An Hamburg Open Science beteiligte Institutionen
Hamburg Open Science ist die Umsetzung einer hochschulübergreifenden Strategie, die von der Universität Hamburg (UHH), der Technischen Universität Hamburg (TUHH), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), der HafenCity Universität Hamburg (HCU), der Hochschule für bildende Künste (HfBK), der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT), dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (SUB) gemeinsam mit der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) entwickelt wurde.
Weitere wissenschaftliche Einrichtungen in Hamburg liefern Daten an das Hamburg Open Science Schaufenster, diese Einrichtungen sind ebenfalls in der Liste aufgeführt.
Universität Hamburg
Als größte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung Norddeutschlands und einer der größten Universitäten in Deutschland vereint die Universität Hamburg ein vielfältiges Lehrangebot mit exzellenter Forschung. Sie bietet ein breites Fächerspektrum mit zahlreichen interdisziplinären Schwerpunkten und verfügt über ein weitreichendes Kooperationsnetzwerk mit Spitzeneinrichtungen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Wissen – Forschen – Heilen durch vernetzte Kompetenz
In einer der modernsten Kliniken Europas arbeiten Spezialistinnen und Spezialisten verschiedenster Fachrichtungen unter einem Dach zusammen. Neueste Medizintechnik, eine innovative Informationstechnologie und eine am Versorgungsprozess orientierte Architektur unterstützen Ärztinnen und Ärzte, Krankenpflegekräfte und Therapeutinnen und Therapeuten. Damit sind ideale Bedingungen für eine enge Vernetzung von Spitzenmedizin, Forschung und Lehre geschaffen. Mehr als 13.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich rund um die Uhr für die Gesundheit ein – zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten.
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Nachhaltige Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft entwickeln: Das ist das Ziel der HAW Hamburg – Norddeutschlands führende Hochschule, wenn es um reflektierte Praxis geht. Im Mittelpunkt steht die exzellente Qualität von Studium und Lehre. Zugleich entwickelt die HAW Hamburg ihr Profil als forschende Hochschule weiter. Menschen aus mehr als 100 Nationen gestalten die HAW Hamburg mit. Ihre Vielfalt ist ihre besondere Stärke.
Technische Universität Hamburg
Studieren an der Technischen Universität Hamburg
Die Technische Universität Hamburg (TUHH) ist eine kleine aber feine Hochschule mit einem klaren Profil in der Forschung und modernen Lernmethoden. Aufgrund der interdisziplinären Struktur und der hervorragenden Ausstattung ist die TUHH in der Lage, eine moderne, forschungsnahe und zugleich praxisorientierte Ausbildung anzubieten – eine Kombination, die ganz unabhängig von konjunkturellen Schwankungen ausgezeichnete Arbeitsmarkchancen eröffnet.
Technik für Menschen entwickeln
Das Leitmotiv der TUHH ist, Technik für die Menschen zu entwickeln. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TUHH arbeiten an umweltfreundlichen Schiffsantrieben oder regenerativen Energiesystemen, forschen zu leiseren und leichteren Flugzeugen, entwickeln sichere IT-Technologien oder Sensorik für künstliche Hände. Dabei sind Forschung und Lehre organisatorisch entkoppelt. Erstere findet in fächerübergreifenden Forschungsschwerpunkten, letztere innerhalb der Studiendekanate statt – traditionelle Fakultäten gibt es nicht.
Drei Kompetenzfelder bilden die Forschungsexpertise der TUHH ab. „Life Science Technologies" bringt die Stärken der TUHH in Medizintechnik, Biomaterialien sowie Bio- und Chemische Prozesstechnik zum Ausdruck. „Aviation and Maritime Systems" führt die Expertise der Forschenden in den Bereichen Luftfahrttechnik, maritime Systeme und Strukturen sowie Logistik und Mobilität zusammen. „Green Technologies“ wiederum bündelt das ingenieurwissenschaftliche Fachwissen zu regenerativen Energien, Wasser und Umwelt sowie zum Thema Systeme, Speicher und Netze.
HafenCity Universität Hamburg
Die 2006 gegründete HafenCity Universität Hamburg (HCU) ist als Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung einzigartig: Die HCU vereint alle Aspekte des Bauens in Gestaltung und Entwurf, Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften unter einem Dach, alle Fachgebiete werden in Forschung und Lehre konsequent interdisziplinär und integriert gedacht. Rund 2.300 Studierenden und 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet der Standort HafenCity als größtes innerstädtisches Stadtentwicklungsprojekt Europas den besonderen Reiz eines Stadtlabors vor der eigenen Haustür.
Hochschule für bildende Künste Hamburg
Die Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) ist eine künstlerisch-wissenschaftliche Hochschule. Mit ihrem breiten Fächerangebot bietet sie die Möglichkeit einer übergreifenden künstlerischen und wissenschaftlichen Qualifizierung. Die Studierenden arbeiten in Studios und werden von Lehrenden in Seminaren, Einzel- und Gruppengesprächen intensiv betreut. Ziel der Ausbildung ist es, die Studierenden zu befähigen, in allen künstlerischen Disziplinen neue Fragestellungen aufzuwerfen und innovative Lösungen zu erarbeiten. Selbstbestimmte künstlerische Auseinandersetzungen sowie projektbezogene und experimentelle Arbeitsweisen stehen dabei im Mittelpunkt.
Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Die Musik- und Theaterkultur, für die in der HfMT gearbeitet wird, hat ihre Grundlagen in der Kultur Europas. Aber unser Interesse reicht weit darüber hinaus. Für eine Hochschule, in der Menschen aus fast fünfzig Nationen zusammenarbeiten, finden die Konflikte und Notstände der gegenwärtigen Welt nicht in fernen Ländern statt, sondern betreffen viele unserer Studierenden, Lehrenden und Freunde ganz direkt. Es ist unsere originäre Aufgabe, uns mit unserer künstlerischen Arbeit als Teil der Welt zu empfinden – einer Welt sowohl mit ihren Spannungen und Nöten, als auch mit all ihren riesigen Chancen und der inspirierenden Vielfalt ihrer Kulturen.
Unter dem Leitmotiv Künstlerische Exzellenz in gesellschaftlicher Verantwortung befindet sich die Hochschule in permanenten Prozessen der schöpferischen Neuerfindung und der mutigen Weiterentwicklung, in Prozessen, die alle Beteiligten immer wieder bis an ihre Leistungsgrenze fordern, in Prozessen, durch die unsere Hochschule die Welt mit kreativem Schub und Ideenreichtum herausfordert.
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (SUB) ist Hamburgs größte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek und gleichzeitig die zentrale Bibliothek der Universität Hamburg und der anderen Hochschulen der Stadt. Sie dient der Literatur- und Informationsversorgung von Wissenschaft, Kultur, Presse, Wirtschaft und Verwaltung. Für die Freie und Hansestadt Hamburg versieht sie die Aufgaben einer Landes- und Archivbibliothek. Gemeinsam mit den Bibliotheken der Universität Hamburg und der Ärztlichen Zentralbibliothek des UKE bildet sie das Bibliothekssystem Universität Hamburg.
Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke
Die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke ist die ministerielle Verwaltungsbehörde für alle staatlichen Einrichtungen in Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und die Bezirke in Hamburg.
Weitere wissenschaftliche Einrichtungen in Hamburg, die Daten und Inhalte zu Hamburg Open Science beitragen
Deutsches Klimarechenzentrum
Das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) ist eine zentrale nationale Service-Einrichtung für die Klima- und Erdsystemforschung. Seine Hochleistungsrechner, Datenspeicher und Dienste bilden die zentrale Forschungsinfrastruktur für die simulationsbasierte Klimawissenschaft in Deutschland.
Neben Rechenleistung, Speicherkapazität und technischer Unterstützung bei Modellrechnungen bietet das DKRZ ein umfangreiches Portfolio an maßgeschneiderten Diensten an. Es pflegt und entwickelt für die Klimaforschung relevante Anwender-Software, berät und unterstützt seine Nutzer in DV-Fragen und beteiligt sich an nationalen und internationalen Projekten und Kooperationenmit dem Ziel, die Infrastruktur für die Klimamodellierung weiter zu verbessern.
Helmut Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg
Die Helmut Schmidt Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg ist ein Ort der Wissenschaft. Sie lebt die Idee der Bildung durch Wissenschaft. Wie ihr Gründer und Namensgeber versteht sie Wissenschaft als „eine der sozialen Verantwortung verpflichtete Erkenntnissuche”. Die Universität verortet sich in einer internationalen Forschungslandschaft durch wettbewerbsfähige Grundlagen- und Anwendungsforschung. Die Qualität ihrer Lehre entsteht aus der freien Forschungstätigkeit ihrer wissenschaftlichen Mitglieder.
Einrichtungen, die über Elektronische Pflichtexemplare Inhalte beitragen
Die folgenden Einrichtungen liefern an die Staatsbibliothek Elektronische Pflichtexemplare (EPflicht) ab, die ebenfalls in den Suchindex mit aufgenommen werden.
- Hans-Bredow-Institut
- DESY - Deutsches Elektronen-Synchrotron
- BSH - Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
- GIGA - German Institute for Global and Area Studies
- Hamburg University Press
- HWWI - Hamburgisches WeltWirtschafts Institut
- IFSH - Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik
- Max-Planck-Institut für Meteorologie