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Gestaltung des digitalen Kulturwandels

Die Kommunikation von Forschungsthemen und Forschungsergebnissen der Hamburger Hochschulen wird zunehmend durch IT-Systeme unterstützt. Dieser Prozess ist für die einzelne Wissenschaftlerin und den einzelnen Wissenschaftler mit Erwartungen, Fragen und dem Wunsch nach Schulung und Beratung verbunden. Im Projekt Gestaltung des digitalen Kulturwandels sollen Methoden und Prozesse entwickelt werden, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in diesem Transformationsprozess zu unterstützen.

Das Ziel ist es, den an den Hochschulen angestrebten digitalen Wandel zu unterstützen, indem ein Bewusstsein für die Möglichkeiten von Open Science geschaffen wird und indem die Entwicklung von Informations- und Beratungsangeboten unterstützt wird. Die Angebote werden kontinuierlich an den Bedarf an den Hochschulen angepasst.

Der Nutzen des Projekts ist, dass die Hamburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der praktischen Umsetzung von Open-Science-Strategien unterstützt werden. Es erfordert ein Umdenken bei vielen Forschenden, wenn zu den traditionellen und vertrauten Formen der Kommunikation und des Teilens von wissenschaftlichen Erkenntnissen neue Formen des Austauschs und der Vernetzung hinzukommen. Das betrifft zum Beispiel das Publizieren in Open Access, das Forschungsdatenmanagement oder die Nutzung von Forschungsinformationssystemen.

Mit dem Projekt werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf die Vorteile von Open Science für die Gesellschaft und für die oder den Einzelnen aufmerksam gemacht. Es gibt Informations-, Beratungs- und Kommunikationsangebote für verschiedene Zielgruppen. Diese Angebote aus dem Programm Hamburg Open Science werden kontinuierlich an den jeweils aktuellen Bedarf angepasst. Innerhalb der Hochschulen stehen Best-Practice-Beispiele als Vorbilder zur Verfügung. Alle Angebote werden mit geeigneten Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit bekannt gemacht. So kann sichergestellt werden, dass die im Rahmen von Hamburg Open Science entwickelten technischen Angebote von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern praktisch genutzt werden.

Projektstart:
2019

Projektdurchführung/-beteiligte: 
Universität Hamburg  (Koordination)
Technische Universität Hamburg 
Hochschule für Angewandte Wissenschaften 
HafenCity Universität
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Hochschule für bildende Künste
Hochschule für Musik und Theater
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky