Nach Krieg und Stalinismus – Sozialistische Pädagogik in der Sowjetunion nach 1945/53? : Aufbrüche in der Pädagogik - Bildungskonzeptionen und pädagogische Praxis in Europa nach 1945
- Link:
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https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/67099
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- Autor/in:
- Beteiligte Person:
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- Regionales Rechenzentrum der Universität Hamburg/ MCC/ Lecture2Go
- Verlag/Körperschaft:
- Universität Hamburg
- Erscheinungsjahr:
- 2023
- Medientyp:
- Audiovisuell
- Schlagwort:
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- Erziehungswissenschaft
- Beschreibung:
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- Im ersten, historisch weiter zurückgreifenden, Teil des Vortrags werden ausgewählte Problemfelder der Geschichte Russlands skizziert. Im zweiten Teil werden Ziele und Ansprüche, Strukturen und Inhalte, Erfolge und Probleme der Pädagogik in der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg bzw. nach dem Tod Stalins dargestellt. Mit den Problemfeldern „Weltliche Macht und Orthodoxe Kirche“, „Abwehr und Expansion“, „Russen und Nichtrussen“, „Starker Staat versus schwache Gesellschaft“ und „Privilegierte Oberschichten versus ausgebeutete Unterschichten“ werden strukturelle Konstellationen aufgezeigt, die weit in die Geschichte des ostslawischen Siedlungsraumes zurückreichen, aber die jüngste Vergangenheit und die Gegenwart Russlands maßgeblich prägen. Wer Russland verstehen will, sollte diese ursprünglich von Andreas Kappeler dargestellten Problemfelder beachten. Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung der tiefen Erschütterungen der UdSSR in Folge des faschistischen Vernichtungskrieges und im Rahmen des Stalinismus wird im zweiten Teil der Frage nachgegangen, was Pädagogik in der Sowjetunion nach 1953 ausmachen wollte und bewirken konnte. Dabei werden die Ziele, Rahmenbedingungen und Inhalte herausgearbeitet.
- Lizenz:
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- UHH-L2G
- Quellsystem:
- Lecture2Go UHH
Interne Metadaten
- Quelldatensatz
- oai:lecture2go.uni-hamburg.de:67099