In diesem Betrag wird die Handlungstheorie der daseinsmächtigen Lebensführung als Grundlage für die ethisch fundierte und methodisch geleitete Praxis der Sozialen Arbeit dargestellt und für die spätere Fallarbeit genutzt. Es soll gezeigt werden, wie mithilfe der auf dem Capabilities Approach fußenden Handlungstheorie Sozialer Arbeit ein bifokaler Zugang über den persönlichen wie den gesellschaftlichen Möglichkeitsraum denkbar ist und wie dieser Zugang sowohl bei der für die Soziale Arbeit adäquaten analytischen (diagnostischen) wie der handlungspraktischen Arbeit hilfreich ist.