Vergleichende Untersuchungen zur Expression von Ki67 und von Cyclin D1 sowie zur Amplifikation von CCND1 und deren klinische Relevanz im Plattenepithelkarzinom des Kopf- und Halsbereichs,The expression and prognostic significance of Ki67 and Cyclin D1 and the amplification of CCND1 in head and neck squamous cell carcinoma.

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Autor/in:
Beteiligte Person:
  • Schmelzle, Rainer (Prof. Dr. Dr.)
Verlag/Körperschaft:
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Erscheinungsjahr:
2011
Medientyp:
Text
Schlagworte:
  • CyclinD1
  • Ki67
  • Expression
  • Genetik
  • CyclinD1
  • Ki67
  • expression
  • 610 Medizin, Gesundheit
  • 44.47 Pathologie
  • 44.51 Diagnostik
  • 44.65 Chirurgie
  • 44.81 Onkologie
  • 44.96 Zahnmedizin
  • Markierungsgen
  • Krebs <Medizin>
  • Mundhöhlentumor
  • Mesopharynxkrebs
  • Langfristige Prognose
  • Überleben
  • Genamplifikation
  • ddc:610
  • Markierungsgen
  • Krebs <Medizin>
  • Mundhöhlentumor
  • Mesopharynxkrebs
  • Langfristige Prognose
  • Überleben
  • Genamplifikation
Beschreibung:
  • Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung der molekularen Marker CCND1, Cyclin D1 und dem proliferationsassoziierten Antigen Ki67 im Plattenepithelkarzinom des Kopf- und Halsbereichs. Hierbei wurden die Marker in einer großen Studienpopulation von 649 Proben untersucht und auf die Relevanz im Hinblick auf die Prognose der Patienten überprüft. Die Untersuchung wurde dabei in 4 Gruppen unterteilt, die sich nach der Entnahmelokalisation der Tumoren richtete: eine Gesamtgruppe, in der die Proben ohne Rücksicht auf die Entnahmelokalisation ausgewertet wurden; eine Pharynxgruppe, in der nur Tumoren aus dem Pharynx untersucht wurden; eine Larynxgruppe, in der nur Tumoren aus dem Larynx untersucht wurden und eine Mundraumgruppe, in der nur Tumoren aus dem Mundraum untersucht wurden. Bezüglich der Auswertung von CCND1 und Cyclin D1 fanden sich deutliche Unterschiede zwischen den Untersuchungsgruppen mit einem Maximum der CCND1 Amplifikation von 63,4% und der Cyclin D1 Expression von 36,6% stark exprimierender Proben in der Pharynxgruppe. Es zeigte sich eine starke Korrelation der CCND1 Amplifikation zur Cyclin D1Expression allerdings ohne eine eins zu eins Relation. Ki67 zeigte sich in den Untersuchungen mit einer deutlichen Korrelation zur CCND1 Amplifikation und zur Cyclin D1 Expression, was aus zellphysiologischer Sicht zu erwarten war. Das Überleben der Patienten wurde in der Gesamtgruppe untersucht und zeigte eine statistisch signifikante Assoziation zur Tumorgröße (pT), zum Grading, zum Lymphknotenstatus sowie zur Amplifikation von CCND1 (p=0,0127) und zur Expression von Cyclin D1(p<0,0001).In dieser Studie zeigt sich somit eine prognostische Relevanz des molekulargenetischen Markers Cyclin D1 und dem Gen CCND1. Auf Grund einer bestehenden Heterogenität von Aussagen zu diesem Themenkomplex in der aktuellen Literatur mit teils widersprüchlichen Angaben ist eine weitere Erhöhung der Fallzahlen notwendig. Auf Grund der nachgewiesenen phänotypischen und genetischen Diversität der oftmals als Kopf- Halstumoren ausgewerteten Tumoren sollten nachfolgende Studien immer zwischen Mundraum-, Pharynx- undLarynxkarzinomen unterscheiden.
Lizenzen:
  • http://purl.org/coar/access_right/c_abf2
  • info:eu-repo/semantics/openAccess
  • No license
Quellsystem:
E-Dissertationen der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:ediss.sub.uni-hamburg.de:ediss/4226