In der Erfolgsfaktorenforschung von Filmen ist immer wieder die Umsatz steigernde Wirkung eines Oscars aufgezeigt worden. Allerdings ist zu vermuten, dass die bisherigen empirischen Ergebnisse aufgrund eines Selektionseffekts verzerrt sind. Im vorliegenden Beitrag wird mit dem „Propensity-Score-Matching-Ansatz“ ein Verfahren eingesetzt, welches die Selektivität korrigiert. Die resultierenden Ergebnisse zeigen, dass dann die Nominierung für einen Oscar entgegen bisherigen Vermutungen keinen signifikanten Beitrag zum Gesamtumsatz eines Kinofilmes liefert.
In der Erfolgsfaktorenforschung von Filmen ist immer wieder die Umsatz steigernde Wirkung eines Oscars aufgezeigt worden. Allerdings ist zu vermuten, dass die bisherigen empirischen Ergebnisse aufgrund eines Selektionseffekts verzerrt sind. Im vorliegenden Beitrag wird mit dem „Propensity-Score-Matching-Ansatz” ein Verfahren eingesetzt, welches die Selektivität korrigiert. Die resultierenden Ergebnisse zeigen, dass dann die Nominierung für einen Oscar entgegen bisherigen Vermutungen keinen signifikanten Beitrag zum Gesamtumsatz eines Kinofilmes liefert.