Mandat und Unabhängigkeit in Krisen:Notenbanken zwischen Macht und Ohnmacht

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Autor/in:
Erscheinungsjahr:
2016
Medientyp:
Text
Beschreibung:
  • Mit dem breiteren Aufgabenspektrum und ihrer im Rahmen der Krisenbewältigung weiter gewachsenen Machtfülle sehen die Autoren die politische Verantwortung der Notenbanken gewachsen. Gleichzeitig registrieren sie aber eine Ohnmacht der Zentralbanken, ihre Aktivitäten weit über ihre Mandate ausweiten und Aufgaben wahrnehmen zu müssen, für die sie weder über einem Auftrag noch Instrumente verfügen. Dementsprechend warnen sie davor, das derzeitige Krisenmanagement der Notenbanken zu einem dauerhaften Instrument der Wirtschaftspolitik ausweiten und durch Geldpolitik eine nachhaltige Wirtschaftspolitik betreiben zu wollen. Ihr Rat: Die Hände der Notenbanker sollten mit hoch transparenten und einfach überprüfbaren geldpolitischen Regeln eng und fest gebunden werden.
  • Mit dem breiteren Aufgabenspektrum und ihrer im Rahmen der Krisenbewältigung weiter gewachsenen Machtfülle sehen die Autoren die politische Verantwortung der Notenbanken gewachsen. Gleichzeitig registrieren sie aber eine Ohnmacht der Zentralbanken, ihre Aktivitäten weit über ihre Mandate ausweiten und Aufgaben wahrnehmen zu müssen, für die sie weder über einem Auftrag noch Instrumente verfügen. Dementsprechend warnen sie davor, das derzeitige Krisenmanagement der Notenbanken zu einem dauerhaften Instrument der Wirtschaftspolitik ausweiten und durch Geldpolitik eine nachhaltige Wirtschaftspolitik betreiben zu wollen. Ihr Rat: Die Hände der Notenbanker sollten mit hoch transparenten und einfach überprüfbaren geldpolitischen Regeln eng und fest gebunden werden.
Lizenz:
  • info:eu-repo/semantics/openAccess
Quellsystem:
Forschungsinformationssystem der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:www.edit.fis.uni-hamburg.de:publications/c30d1c9c-648b-4b69-a1c2-ee7b1f7a9ca5