Die Finanzierung des internationalen Terrorismus : eine interdisziplinäre Analyse de lege lata und de lege ferenda

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Autor/in:
Beteiligte Person:
  • Oeter, Stefan (Prof. Dr.)
Verlag/Körperschaft:
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Erscheinungsjahr:
2016
Medientyp:
Text
Schlagworte:
  • Sicherheitspolitik
  • Finanzierungskriminalität
  • Terrorismus
  • Risikozonen
  • Präventionsmodelle
  • 340 Recht
  • 86.00 Recht: Allgemeines
  • ÖAR
  • Völkerrecht
  • Strafrecht
  • ddc:340
  • ÖAR
  • Völkerrecht
  • Strafrecht
Beschreibung:
  • Die Bekämpfung des internationalen Terrorismus ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr in den Vordergrund internationaler Außen- und Staatssicherheitspolitik gerückt. Ein Weg, um gegen den internationalen Terrorismus zu kämpfen, ist die Trockenlegung seiner Finanzierungsquellen durch neue Investitionmodelle de lege ferenda. Das vorliegende Doktorarbeit versucht, die Grundlagen der Anwendung der Methode der Ökonomischen Analyse des Rechts (ÖAR) im Strafrecht, Völkerrecht und Internationalen Strafrecht zu identifizieren. Sie setzt sich dann mit der verbreiteten Kritik an der ÖAR auseinander, um die Validität der Mikro und Makroanalyse im Bereich des Straf- und Sicherheitsrechts kritisch zu würdigen. Zuletzt werden die Grundlagen Theoretische angewendet. Zur Erreichung dieser Ziele werden in der vorliegenden Arbeit zwei methodische Ansätze kombiniert: a) die Kosten-Nutzen-Analyse (KNA), und b) die Kosten-Wirksamkeit/Effektivitäts-Analyse (KWEA). Die Methode wird darin bestehen, das Modell einer ökonomischen Analyse des Rechts auf die Straftat der Finanzierung des Terrorismus zu beziehen, ohne dabei die juristischen Methoden völlig beiseite zu lassen. Die große (KWEA) Kraft, besteht genau in einer solchen Verbindung der nationalen und internationalen Voraussetzungen der Straftat, also der Theorie der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, Wirksamkeit des Strafrechts, mit der Theorie über den Sinn und Zweck, also über die Grundlage der Legitimität und Grenzen der Strafe. Auf diese Weise sucht man nach einer realistischen und ganzheitlichen Vision einer integrierten Strafwissenschaft.
Lizenzen:
  • http://purl.org/coar/access_right/c_abf2
  • info:eu-repo/semantics/openAccess
  • No license
Quellsystem:
E-Dissertationen der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:ediss.sub.uni-hamburg.de:ediss/6683