Analyse des Richtlinienentwurfs zur Verhinderung eines Missbrauchs von substanzschwachen EU-Zwischenträgerunternehmen für Steuerzwecke

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Autor/in:
Erscheinungsjahr:
2022
Medientyp:
Text
Schlagworte:
  • Steuerrecht
  • Steuerplanung
  • Doppelbesteuerung
  • EU-Steuerrecht
  • Transparenz
  • Unternehmensbesteuerung
Beschreibung:
  • Die Europäische Kommission hat am 22.12.2021 den Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Festlegung von Vorschriften zur Verhinderung der missbräuchlichen Nutzung von Briefkastenfirmen für Steuerzwecke und zur Änderung der Richtlinie 2011/16/EU (= EU-Amtshilferichtlinie) vorgelegt. Der Richtlinienentwurf bedarf noch der einstimmigen Annahme durch die EU-Mitgliedstaaten. Die Regelungen sollen ab dem 1.1.2024 anzuwenden sein. Den Voraussetzungen für die erstmalige Anwendung des Richtlinienentwurfs sollen bestimmte Einkünfte und Tatbestände aus den Jahren 2022 und 2023 zu Grunde gelegt werden, so dass die steuerlichen Auswirkungen der Richtlinie bereits jetzt durch potenziell betroffene Stpfl. und multinationale Unternehmensgruppen beeinflussbar sind. Aus diesem Grunde soll im Beitrag eine detailliertere Analyse der geplanten Anwendungsvoraussetzungen und Rechtsfolgen des Richtlinienvorschlags erfolgen, um dessen Auswirkungen bei einer Umsetzung in den EU-Mitgliedstaaten ggf. schon jetzt gestalterisch zu beeinflussen.
Lizenz:
  • info:eu-repo/semantics/restrictedAccess
Quellsystem:
Forschungsinformationssystem der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:www.edit.fis.uni-hamburg.de:publications/71fe970b-9bec-41f0-87cb-7dd30f9e654b