Der Beitrag diskutiert sollens- und strebensethische Aspekte in Bezug auf den Terminus Lebensführung. Darauf aufbauend werden Überlegungen innerhalb der Theorie daseinsmächtiger Lebensführung angestellt. Insbesondere wird gezeigt, welche Bedeutung der Capabilities Approach und seine Akteursorientierung spielt, zu welchen Anforderungen an die menschliche Lebensführung dies führt und wie jenes wiederum mit dem Doppelfokus der Sozialen Arbeit zusammenhängt.