Dauerhafte Auflösung chronischer Nackenverspannungen durch Introvision: Eine empirische Untersuchung einer pädagogisch-psychologischen Intervention zur mentalen Selbstregulation,Long-term dissolving of chronic muscular neck tension through Introvision: an empirical survey of an educational-psychological approach on mental selfregulation

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Autor/in:
Beteiligte Person:
  • Wagner, Angelika C. (Prof. Dr.)
Verlag/Körperschaft:
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Erscheinungsjahr:
2011
Medientyp:
Text
Schlagworte:
  • pädagogisch-psychologische Intervention
  • empirische Untersuchung
  • empirical study
  • relaxation technique
  • introvision
  • muscle/neck tension
  • selfregulation
  • 150 Psychologie
  • 77.73 Autogenes Training, Entspannungstherapie
  • 79.63 Erwachsenenbildung
  • 80.99 Pädagogik: Sonstiges
  • Myogelose
  • Entspannungstherapie
  • Introvision
  • Selbstregulation
  • ddc:150
  • Myogelose
  • Entspannungstherapie
  • Introvision
  • Selbstregulation
Beschreibung:
  • Ziel der hier vorgestellten Studie ist es auf der Grundlage zweier Pilotstudien zu untersuchen, inwieweit sich chronische Muskelverspannungen insbesondere im Nackenbereich durch ein neues pädagogisch-psychologische Interventionsverfahren, das Konstatierende Aufmerksame Wahrnehmen und die Introvision, dauerhaft reduzieren lassen. Im Rahmen eines Wartezeit-Kontrollgruppendesigns (N=49) mit Prä-, Post- und Follow-up-Messungen zu den Zeitpunkten vor der Intervention, nach der Intervention sowie drei bis sechs Monate nach Abschluss der Intervention wird quantitativ untersucht, inwieweit die Teilnahme an einem neunwöchigen Introvisionscoaching (6 Sitzungen Gruppencoaching und 3 Einzelcoachings) zu einer Verringerung bzw. Auflösung der chronischen Nackenverspannungen führt (EMG, isometrischer Maximalkrafttest, NRS, BSI, TICS). Die Ergebnisse zeigen, dass die grundsätzliche psychische Belastung (BSI) nach dem Introvisionscoaching in der Experimentalgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant (p= 0.04) abnimmt und über einen Zeitraum von mindestens drei Monate nach Abschluss der Intervention niedrig bleibt. Der gefühlte Grad der Anspannung, die Schmerzintensität (NRS) sowie eine Verbesserung der Kraftentwicklung zeigen mit einer zeitlichen Verzögerung nach Abschluss des Introvisionscoachings eine signifikante Verbesserung (p< 0.05). 88 % der Versuchspersonen haben drei Monate nach Abschluss der Intervention nach eigener Einschätzung keine chronischen Dauerverspannungen mehr.
Lizenzen:
  • http://purl.org/coar/access_right/c_abf2
  • info:eu-repo/semantics/openAccess
  • No license
Quellsystem:
E-Dissertationen der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:ediss.sub.uni-hamburg.de:ediss/3971