Caring for Openness:wissenschaftliche Zeitschriften in der digitalen Transformation

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Autor/in:
Erscheinungsjahr:
2022
Medientyp:
Text
Beschreibung:
  • Seit die erste Ausgabe der feministischen studien vor vierzig Jahren von der Druckerpresse lief, hat sich in Sachen Heftproduktion und -distribution viel geändert. Der PC hat die Schreibmaschine und der elektronische Bibliothekskatalog den Zettelkasten abgelöst. Auch die feministischen studien selbst sind digitaler geworden: Seit 2015 ergänzt ein Blog das Heft, seit 2016 können Beiträge – Lizenz vorausgesetzt – auch als PDF herunter-geladen werden. Und schließlich kooperiert die Zeitschrift seit 2017 mit dem Fachrepositorium GenderOpen, um einen freien Zugang zu älteren Beiträgen zwei Jahre nach Erscheinen systematisch zu erschließen. Diese Entwicklungen sind Ausdruck eines umfassenderen Wandels, die das wissenschaftliche Publizieren derzeit durchläuft, und der nicht nur das Medium – gedrucktes Heft oder digitales Format –, sondern auch die Geschäftsmodelle des wissenschaftlichen Publizierens betrifft. Das Leitprinzip lautet dabei Open Access: freier Zugang zu öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Publikationen mit klar geregelten Nutzungsbedingungen. Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die Gegenwart und Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens und fragt nach den Herausforderungen und Chancen für feministische Fachzeitschriften in einer Welt der digitalen Plattformen und globalisierten Wissenschaft.
Lizenz:
  • info:eu-repo/semantics/closedAccess
Quellsystem:
Forschungsinformationssystem der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:www.edit.fis.uni-hamburg.de:publications/e6316410-3d7a-4860-8e6e-89b05ff30595