Inklusiver Unterricht an Gemeinschaftsschulen in Berlin - ein struktureller und pädagogischer Ansatz für den Abbau von Bildungsbenachteiligung?

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Autor/in:
Beteiligte Personen:
  • Walm, M.
  • Häcker, T.
  • Radisch, F.
  • Krüger, A.
Verlag/Körperschaft:
Verlag Julius Klinkhardt
Erscheinungsjahr:
2018
Medientyp:
Text
Beschreibung:
  • Mit der Einführung von Gemeinschaftsschulen in Berlin (2008/09) war die Absicht verbunden, die Abhängigkeit des Lernerfolgs von Hintergrundmerkmalen der Schüler*innen und damit verbundene Disparitäten zu reduzieren. Erreicht werden sollte dies durch längeres gemeinsames Lernen sowie durch die Stärkung selbstständigen und individuellen Lernens bei gleichzeitigem Verzicht auf jede Form äußerer Leistungsdifferenzierung. Gestützt auf Daten der wissenschaftlichen Begleitung der Einführung von Gemeinschaftsschulen (Lehrkräftebefragung, Lernstandserhebungen) zeigt sich zunächst, dass der Unterricht an diesen Schulen in mehrfacher Hinsicht Merkmale eines (guten) inklusiven Unterrichts erfüllt. Der Weiteren kann - am Beispiel des Leseverständnisses - gezeigt werden, dass die Schüler*innen hohe hohe Lernzuwächse erzielen, die zudem merkliche kompensatorische Effekte aufweisen.
Lizenz:
  • info:eu-repo/semantics/restrictedAccess
Quellsystem:
Forschungsinformationssystem der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:www.edit.fis.uni-hamburg.de:publications/6ea8649a-0eef-4786-9424-9b343d5eff7f