Humanitäre Katastrophe in Gaza. Was tun wir?
- Link:
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https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/72426
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- Autor/in:
- Beteiligte Person:
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- Regionales Rechenzentrum der Universität Hamburg/ MCC/ Lecture2Go
- Verlag/Körperschaft:
- Universität Hamburg
- Erscheinungsjahr:
- 2025
- Medientyp:
- Audiovisuell
- Schlagwort:
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- UKE
- Beschreibung:
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- Eine Veranstaltung des Fachschaftsrates der Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Veranstaltungsankündigung: HUMANITÄRE KATASTROPHE IN GAZA WAS TUN WIR? Gemeinsam mit Tankred Stöbe von Ärzte ohne Grenzen wollen wir diskutieren: Wie geht es der palästinensischen Bevölkerung heute? Welche medizinischen und humanitären Herausforderungen müssen sie ertragen? Gibt es Hoffnung und was können wir tun, um zu helfen? “Unsere Teams in Gaza sind Zeugen eines Genozids.” Christian Katzer, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland Systemische Zerstörung des Gesundheitssystems in Gaza Das israelische Militär greift wiederholt Krankenhäuser und medizinisches Personal an. Die Angriffe ereignen sich, während sich vertriebene Zivilpersonen zur Behandlung in den Einrichtungen aufhalten. Besonders gravierend sind die nachhaltigen Schäden an Einrichtungen der Versorgung. Zahlreiche unabhängige Hilfsorganisationen berichten von Kriegsverbrechen und Genozid am palästinensischen Volk. Gegen das Aushungern! In Gaza leben etwa 2 Millionen Menschen, dabei machen Kinder und Jugendliche die Hälfte aus. Seit Monaten wird die gesamte Bevölkerung aktiv durch die israelische Regierung ausgehungert. Jegliche Hilfslieferungen werden blockiert - Es gibt kaum eine unabhängige Anlaufstelle, die seitens des israelischen Militärs Lebensmittel verteilen darf. Diese Blockade humanitärer Hilfslieferungen muss sofort aufgehoben werden. Unsere Verantwortung In unseren Händen liegt eine humanitäre und ethische Verantwortung, als Medizinstudierende und angehende ärztliche Fachkräfte nicht tatenlos Kriegsverbrechen zu bezeugen. Wenn grundlegende Güter wie Medizin, Nahrung und Wasser unschuldigen Zivilpersonen vorenthalten werden, um als Mittel der Kriegsführung zu dienen, sind wir aufgerufen, unsere Stimme zu erheben und gemeinsam internationalen Druck für den Schutz der Menschlichkeit auszuüben. Das Genfer Gelöbnis nehmen wir uns dafür als Orientierung. Quelle: Bericht der Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrats vom 16.09.2025
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- Lecture2Go UHH
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