Gender und Inklusion in der polnischen Sprache : Gender und Sexualität in Osteuropa, Ostmitteleuropa und im Kaukasus
- Link:
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https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/72520
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- Autor/in:
- Beteiligte Person:
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- Regionales Rechenzentrum der Universität Hamburg/ MCC/ Lecture2Go
- Verlag/Körperschaft:
- Universität Hamburg
- Erscheinungsjahr:
- 2025
- Medientyp:
- Audiovisuell
- Schlagwort:
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- Sprache, Literatur, Medien (SLM I + II)
- Beschreibung:
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- Koordination: Prof. Dr. Anja Tippner, Institut für Slavistik / Dr. Marina Gerber, beide Osteuropastudien / Prof. Dr. Monica Rüthers, Fachbereich Geschichte/ Prof. Dr. Joachim Otto Habeck, Institut für Ethnologie, alle Universität Hamburg — In Zusammenarbeit mit dem Nordost-Institut (IKGN e.V.) Nach dem Ende des Sozialismus in den Jahren 1989/1991 begann der Prozess der Neuverhandlung der Bedeutung von Geschlecht und Sexualität. Ehemals offizielle Leitlinien der Gleichstellung wurden durch neue konservative Ideen von Familie und „traditionelle Werte“ ersetzt. Diese Neuverhandlung führte zu zahlreichen Spannungen, die bis heute ungelöst sind. Verschärfte Abtreibungsregelungen und andererseits die Legalisierung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Gender- und Sexualpolitik wird von rechtskonservativen Regierungen gezielt genutzt, um nationalistische Identitäten zu stärken und sich gegen liberale Demokratien abzugrenzen. Gleichzeitig gehören nordost- und osteuropäische Länder zu den europäischen Vorreitern, wenn es um die Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt und den Zugang von Frauen zu tertiärer Bildung und Frauen in Führungspositionen geht. Im Rahmen dieser Ringvorlesung sollen folgende Fragen thematisiert werden: Inwiefern war Gleichberechtigung im Sozialismus ein Mythos? Was bedeutet Gleichstellung in slavischen Sprachen? Welche neuen Weiblichkeits- und Männlichkeitsbilder gibt es und wie artikulieren sie sich? Welche Formen der politischen Aktion haben feministische und LGBTQ+ -Bewegungen? Neben diesen Einblicken aus Polen, Russland, der Ukraine, Belarus, Estland, Tschechien, Slowakei und dem Kaukasus werfen wir auch einen Blick auf ein in Hamburg weitestgehend im Verborgenen liegendes Thema, nämlich Sexarbeit aus Osteuropa. Videoproduktion: DL-Büro der Fakultät für Geisteswissenschaften (uhh.de/gw-dl-buero) Serien-Bild: Aishah Rahman auf Unsplash
- Lizenz:
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- UHH-L2G
- Quellsystem:
- Lecture2Go UHH
Interne Metadaten
- Quelldatensatz
- oai:lecture2go.uni-hamburg.de:72520
