Bildung als Schlüssel zur Lösung der Frauenfrage:die Pädagogin, Frauenrechtlerin und Sozialwissenschaftlerin Elisabeth Gnauck-Kühne (1850-1917)

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Autor/in:
Beteiligte Person:
  • Allgoewer, Elisabeth
Verlag/Körperschaft:
Metropolis-Verlag
Erscheinungsjahr:
2018
Medientyp:
Text
Beschreibung:
  • Elisabeth Gnauck-Kühne (1850-1917), Nationalökonomin, Sozialwissenschaftlerin, Publizistin und Begründerin der evangelischen wie der katholischen Frauenbewegung in Deutschland, wurde nicht nur durch ihre Forderung nach Zulassung der Frauen zum Universitätsstudium und durch ihre Untersuchungen zur Frauenbewegung und zur Lage der Arbeiterinnen bekannt. Aufsehen erregte sie ebenfalls als erste Frau, die 1895 in Erfurt auf dem Evangelisch-sozialen Kongress eine Rede halten durfte, und durch ihren 1900 vollzogenen Übertritt von der protestantischen zur katholischen Konfession. Gnauck-Kühne zählt zu den wohl bekanntesten Nationalökonominnen der ersten Generation, die sich als Gasthörerinnen an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin einschrieben und gehörte zum Schülerkreis um Gustav Schmoller. Sie studierte drei Semester (Wintersemester 1895/96, Sommersemester 1896 und Wintersemester 1896/97) Nationalökonomie und Staatswissenschaften und gab als Ziel ihrer Studien eine „gründliche Ausbildung“ an.

    Der Aufsatz gliedert sich in zwei Teile. Angelika Schaser präsentiert und diskutiert in den ersten drei Abschnitten Gnauck-Kühnes Biographie. Im vierten Abschnitt stellt Elisabeth Allgoewer einen Ausschnitt aus Gnauck-Kühnes Werk vor. Der Aufsatz schließt mit einem kurzen Fazit.
  • Elisabeth Gnauck-Kühne (1850-1917), Nationalökonomin, Sozialwissenschaftlerin, Publizistin und Begründerin der evangelischen wie der katholischen Frauenbewegung in Deutschland, wurde nicht nur durch ihre Forderung nach Zulassung der Frauen zum Universitätsstudium und durch ihre Untersuchungen zur Frauenbewegung und zur Lage der Arbeiterinnen bekannt. Aufsehen erregte sie ebenfalls als erste Frau, die 1895 in Erfurt auf dem Evangelisch-sozialen Kongress eine Rede halten durfte, und durch ihren 1900 vollzogenen Übertritt von der protestantischen zur katholischen Konfession. Gnauck-Kühne zählt zu den wohl bekanntesten Nationalökonominnen der ersten Generation, die sich als Gasthörerinnen an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin einschrieben und gehörte zum Schülerkreis um Gustav Schmoller. Sie studierte drei Semester (Wintersemester 1895/96, Sommersemester 1896 und Wintersemester 1896/97) Nationalökonomie und Staatswissenschaften und gab als Ziel ihrer Studien eine „gründliche Ausbildung“ an.

    Der Aufsatz gliedert sich in zwei Teile. Angelika Schaser präsentiert und diskutiert in den ersten drei Abschnitten Gnauck-Kühnes Biographie. Im vierten Abschnitt stellt Elisabeth Allgoewer einen Ausschnitt aus Gnauck-Kühnes Werk vor. Der Aufsatz schließt mit einem kurzen Fazit.
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  • info:eu-repo/semantics/restrictedAccess
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Forschungsinformationssystem der UHH

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oai:www.edit.fis.uni-hamburg.de:publications/c9755098-a75d-4c2e-99d2-afe95c5ba785