Verbesserung der Implantat-Integration durch Parathormon : PMMA und Edelstahl im histomorphometrischen Vergleich
,
Implant fixation enhanced by parathyroid hormone : A histomorphometric comparison of PMMA and steal
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Erscheinungsjahr:
2005
Medientyp:
Text
Schlagworte:
PMMA
Implantatfixation
Osseointegration
Osteokonduktion
Osteoinduktion
610 Medizin, Gesundheit
35.74 Enzyme, Hormone, Vitamine
42.18 Physiologie der Enzyme, Hormone, Sekrete
44.83 Rheumatologie, Orthopädie
44.89 Endokrinologie
Parathormon
Knochenumbau
Knochenwachstum
Osteozyt
Knochenzement
Knochenersatz
Knochen-Morphogenese-Proteine
Knochenbildung
Osteosynthe
ddc:610
Parathormon
Knochenumbau
Knochenwachstum
Osteozyt
Knochenzement
Knochenersatz
Knochen-Morphogenese-Proteine
Knochenbildung
Osteosynthe
Beschreibung:
Die Studie untersucht die Möglichkeit einer Verbesserung der Implantat-Integration durch eine 2 bzw. 4wöchige intermittierende Behandlung mit Parathormon an männlichen Wistarratten. Den Tieren wurde hierzu jeweils ein PMMA- bzw. Stahlimplantat in je eine Tibia implantiert, welche nach Ablauf der Behandlungsdauer entnommen und histologisch aufgearbeitet wurden. In der histomorphometrischen Auswertung zeigte sich, dass Parathormon den Implantat-Knochen-Kontakt v.a. in der frühen postoperativen Phase verbessert. Das Ausmaß des PTH-Effekts scheint hierbei nicht nur von Behandlungsdauer und Dosis, sondern auch von der Oberflächenbeschaffenheit abhängig zu sein. PTH könnte zukünftig im klinischen Einsatz zur Verbesserung der Primärfixation von Endoprothsesen beitragen.