Ausgehend von neuen Schwierigkeiten im Bereich der Programmierung werden Trends in der Nutzung von DV-Systemen beschrieben und analysiert. Die Zunahme der Dialoganwendungen und die verstärkte Zustandsorientierung führen zu dem Vorschlag, einen Paradigmenwechsel vorzunehmen: Die Nutzung von DV-Systemen durch einzelne sollte als verallgemeinertes Editieren von Objekten begriffen werden. Für die Realisierung von „benutzergerechtem“ Editieren werden Anforderungen entwickelt, wobei der Klärung des Objektbegriffs eine grundlegende Bedeutung beigemessen wird. Es wird vorgeschlagen, Objekte durch ihren Dokument- und ihren Datenaspekt zu charakterisieren. Bzgl. des Dokumentaspektes werden Transportoperationen, bzgl. des Datenaspektes Zuweisungen als semantische Basisoperationen angesehen.