Aldehyd-Dehydrogenase-Aktivität als neuer funktionaler Marker für die Qualitätsbewertung der hämatopoetischen Stammzelltransplantate,Aldehyde dehydrogenase activity as a new functional marker to control the quality of the haematopoietic stem cell transplants

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Autor/in:
Beteiligte Person:
  • Zander, Axel Rolf (Prof. Dr.)
Verlag/Körperschaft:
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Erscheinungsjahr:
2008
Medientyp:
Text
Schlagworte:
  • Aldehyd-Dehydrogenase
  • Aldefluor
  • Kryopreservation
  • cryopreservation
  • stem cell transplantation
  • aldehyde dehydrogenase
  • Aldefluor
  • transportation
  • 610 Medizin, Gesundheit
  • 44.61 Innere Medizin
  • 44.81 Onkologie
  • 44.86 Hämatologie
  • Knochenmarktransplantation
  • Adulte Stammzelle
  • Blutstammzelle
  • Stammzelle
  • Periphere Stammzellentransplantation
  • Autogene Transplantation
  • ddc:610
  • Knochenmarktransplantation
  • Adulte Stammzelle
  • Blutstammzelle
  • Stammzelle
  • Periphere Stammzellentransplantation
  • Autogene Transplantation
Beschreibung:
  • Das Ziel dieser Arbeit, zu zeigen, welche Bedeutung der Messung der Zellen mit erhöhter Aldehyd-Dehydrogenase-Aktivität zukommt wurde anhand verschiedener Kohorten durchgeführt. Eine Gruppe, bestehend aus 32 Proben,waren allogene eingefrorene und wieder aufgetaute Proben, deren Stammzellen aus dem peripheren Blut gewonnen wurden. Die zweite Gruppe umfasst 13 allogene Knochenmarkproben, die auch eingefroren und wieder aufgetaut wurden. Eine dritte Gruppe, bestehend aus 19 autologen peripheren Blutstammzellen, die ebenso eingefroren und wieder aufgetaut wurden, diente zum Vergleich. Die Messungen zur Beurteilung der Qualität von den Stammzellen erfolgte mit 7-AAD als Marker für die Zellmembranintegrität, CD34 als Oberflächenmarker zur sicheren Selektion der Stammzellen und Aldefluor® zur Bestimmung der Zellen mit erhöhter intrazellulärer Aktivität durch das Enzym Aldehyd-Dehydrogenase. Als klinische Daten zur Beurteilung der Präparate diente die Fähigkeit der Zellen in vitro Kolonien zu formen und das Anwachsen der Zellen bei den Empfängern. Die Ergebnisse zeigten, dass das Einfrieren und anschließende Auftauen den allogenen peripher gesammelten Blutstammzellen signifikant mehr schadet als den autologen Blutstammzellen und allogenem Knochenmark. Des Weiteren konnte gezeigt werden, das die tatsächliche Stammzellfähigkeit der Progenitorzellen signifikant niedriger ist nach dem Auftauen wenn sie mittels Aldefluor® gemessen wird und nicht nur mit 7-AAD und dem Oberflächenmarker CD34. Die Messung mit Aldefluor®, besonders vor der Gabe eingefrorener Präparate,sollte zum Standard in jedem Transplantationszentrum werden, da so rechtzeitig erkannt wird wie viele lebendige Stammzellen tatsächlich zur Verfügung stehen und eventuell konsekutiv interveniert werden kann.
Lizenzen:
  • http://purl.org/coar/access_right/c_abf2
  • info:eu-repo/semantics/openAccess
  • No license
Quellsystem:
E-Dissertationen der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:ediss.sub.uni-hamburg.de:ediss/2899