Der Beitrag befasst sich mit der Kooperation zwischen Eltern und Schule aus einer normativen Perspektive, wie sie sich u. a. in Fachdiskursen, in der Gesetzgebung oder Dokumenten der Schulverwaltung niederschlägt, und einer empirischen Perspektive. Neben nachweislich positiven Aspekten einer Kooperation zeigen sich mehrere Problemfelder: soziale Disparitäten, asymmetrische Kommunikationsstrukturen oder die Adressierung von Eltern als Zulieferer von Schule, die angesichts der COVID-19 Pandemie stärker hervortritt