In dieser Arbeit werden Ansätze zur Regulierung von Flugfrequenzen (der Anzahl täglicher Flüge auf einer Strecke) nach ökologisch-ökonomisch-temporalen Kriterien analysiert. Dazu wird ein zweistufiges Modell zur Frequenzreduzierung (FRED) entwickelt und implementiert. Im ersten Schritt werden 8 alternative Frequenzregulierungsansätze abgebildet. Im zweiten Schritt werden den frequenzreduzierten Strecken, Flottenmixe unter Konstanthaltung der angebotenen Sitzplatzkapazität zugewiesen. Im Ergebnis sind durch den Einsatz größerer Flugzeuge bei weniger Flügen geringe (Flugzeugbetriebskosten, Kerosinverbrauch) bis nennenswerte (Verspätungen) Effizienzgewinne möglich, die durch Flugzeugtypenverfügbarkeit, Nachfragesaisonalitäten sowie regulatorische Risiken eingeschränkt werden.