Die vorliegende Publikation basiert auf den Ergebnissen des gleichnamigen Forschungsprojektes, welches von Caritas Hamburg in Kooperation mit dem Projektbüro Angewandte Sozialforschung der Universität Hamburg im Zeitraum von Juni bis Dezember 2019 durchgeführt wurde.1 Ermöglicht wurde die Studie durch eine Zuwendung des Quartiersfonds der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte. Um die wissenschaftliche Unabhängigkeit zu erhalten, bestand aber über die Zuwendungsvergabe hinaus kein inhaltlicher Kontakt zwischen Bezirkspolitik und den Forschenden. Ziel der Forschung war es, innerhalb des städtischen Diskurses um „die migrantischen jungen Männer am Hansa Platz“ einerseits zu einem besseren Verständnis der hier vorherrschenden Strukturen beizutragen und andererseits, und vor allem, dem bisher aus der Außenperspektive geführten Diskurs Stimmen aus der Innenperspektive hinzuzufügen.