Im Fokus dieses Beitrags stehen die Herausforderungen der konstitutiven wissen(schaft-)stheoretischen Unsicherheiten im Kontext des Klimawandels für den Geographieunterricht, die eine themenspezifische Herausforderung darstellen und bereits zunehmend Einzug in die klassischen und sozialen Medien gefunden haben. Ausgehend von der Darstellung dieser Unsicherheiten werden in diesem Beitrag Chancen und Herausforderungen der Thematisierung von Unsicherheiten im Diskurs zum Klimawandel für die geographische Bildung dargestellt. Der Impuls soll insbesondere aufzeigen, inwiefern das Aufgreifen von Unsicherheiten im Unterricht als Chance genutzt werden kann, um einen Beitrag im Sinne der climate change education bzw. der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu erzielen.