Die klimatische Variabilität äußert sich in den mittleren Breiten vor allem in Verlagerungen und Intensitätsänderungen von Zyklonen sowie in Änderungen der Häufigkeit blockierender Wetterlagen. Flächendeckende Datensätze aus Beobachtungsreihen oder von numerischen Simulationen mit Klimamodellen können diese Zusammenhänge erhellen, wenn geeignete Verfahren der Mustererkennung zur Verfügung stehen. Im folgenden werden zwei automatische Mustererkennungsverfahren vorgestellt, die jeweils zur objektiven Identifikation von Blockierungen bzw. von Zyklonen benutzt werden. Die Routinen wurden erfolgreich auf Datenfelder in T21-Auflösung des Hamburger Klimamodells ECHAM und von EZMW-Analysen angewandt.