Vor 20 Jahren: Berechnungen zur Verlängerung der Start- und Landebahn in Hamburg-Finkenwerder für den Airbus A380

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Erscheinungsjahr:
2022
Medientyp:
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Schlagworte:
  • Luftfahrt
  • Flugmechanik
  • Flugleistung
  • Startstrecke
  • Landestrecke
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  • Gericht
  • Interessensgruppe
  • Bürgervertretung
  • 620: Ingenieurwissenschaften
  • ddc:620
Beschreibung:
  • Die Berechnungen zur Verlängerung der Start- und Landebahn in Hamburg-Finkenwerder für den A380 führten in den Jahren 2002 bis 2006 zu Unverständnis und Unzufriedenheit der Anwohner des anliegenden Dorfes Neuenfelde. Organisiert in einer Bürgervertretung stellten sie die Notwendigkeit für die Verlängerung infrage. Airbus hatte bei der Gesellschaft für Luftverkehrsforschung (GfL) ein Gutachten in Auftrag gegeben. Besonders unverständlich war die von Airbus geforderte Landemasse von 410 t (66 % MTOM, 96% MLM), die zudem auf einer um 30 t zu hohen Startmasse basierte. Für 410 t ergab sich nach Airbus-Daten eine erforderliche Landestrecke von 1990 m. Auch damit wäre die damalige verfügbare Landestrecke (auf der Bahn 23) von 2684 m - 478 m = 2206 m ausreichend gewesen und die Bahnverlängerung damit unnötig.
  • NonPeerReviewed
Lizenzen:
  • info:eu-repo/semantics/openAccess
  • https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Quellsystem:
ReposIt

Interne Metadaten
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oai:reposit.haw-hamburg.de:20.500.12738/13321