Der Zusammenhang zwischen Idiopathischen Parkinson-Syndrom (IPS), L-Dopa-Therapie und malignem Melanom wirft weiterhin Fragen auf. Aus diesem Grund wurde von uns eine Studie mit 712 Parkinson-Patienten aus der Klinik und Poliklinik für Neurologie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf durchgeführt, die einerseits zeigte, dass IPS-Patienten formal statistisch ein 1-bis zu 4-fach erhöhtes Melanomrisiko haben und andererseits, dass eine L-Dopa-Therapie die Entstehung eines Melanoms nicht ursächlich zu fördern scheint.