Zusammendenken, was zusammen gehört. Plädoyer für transdisziplinäre Familienwissenschaften

Link:
Autor/in:
Verlag/Körperschaft:
HAW Hamburg
Erscheinungsjahr:
2015
Medientyp:
Text
Beschreibung:
  • Die Kindheits- und Familienwissenschaften sind heute in Deutschland noch unterteilt in eine Vielzahl disziplinärer Zugänge (Sozial-, Politik-, Geschichts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Psychologie und Ethnologie etc. der Kindheit und der Familie), die auf dem Stand kreativer Interdisziplinarität verharren. Die einzelnen disziplinären Zugänge sollten mehr zusammendenken, was zusammen gehört. Es wird Zeit für eine stärkere Transdisziplinarität in den Kindheits- und Familienwissenschaften, die sich grundsätzlich Disziplinen übergreifend an den Themen, Fragen und Herausforderungen moderner Familien orientiert. Ein transdiziplinärer Ansatz in den Kindheits- und Familienwissenschaften geht deutlich über einen Austausch zwischen den einzelnen Fächern (Interdisziplinarität) hinaus und erst recht über einzelne fachdisziplinäre Zugänge zu Detailfragen der Familienwissenschaften. Erforderlich ist dafür eine Diskussion der zentralen Entwicklungsthemen rund um Kindheit und Familie und eine Verständigung über Schwerpunkte sowie wissenschaftliche und methodische Standards.
Quellsystem:
ReposIt

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:reposit.haw-hamburg.de:20.500.12738/403