Mathematische Denkentwicklung durch Teilhabe an narrativen und formalen Diskursen:Eine interaktionistische Perspektive

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Autor/in:
Beteiligte Personen:
  • Pamperien, Kirsten
  • Pöhls-Stöwesand, Arne
Verlag/Körperschaft:
WTM
Erscheinungsjahr:
2019
Medientyp:
Text
Schlagworte:
  • Mathematikunterricht
  • Schule
  • Bildungswesen
  • Mathematiklernen
  • frühe Kindheit
Beschreibung:
  • Der folgende Beitrag befasst sich mit dem Mathematiklernen in der frühen Kindheit. Das Lernen von Mathematik wird in vielen Ansätzen theoretisch als ein innerpsychisch zu verortender Prozess modelliert (vgl. u. a. Hasemann & Gasteiger 2014). Soziale Interaktion wird in diesen Theorien zumeist als „kontingente Randbedingung“ (Krummheuer 1992), also als für das Verstehen vom ‚Wesen‘ des Mathematiklernens nicht notwendiges Phänomen, begriffen. Die im folgenden Artikel entwickelte Perspektive grenzt sich von dieser Sichtweise insofern ab, als dass sie der Annahme folgt, dass sich das Erlenen von mathematischen Fähigkeiten durch und im Austausch mit anderen Individuen grundlegender verstehen und beschreiben lässt. Danach rücken die Interaktion der Beteiligten und der gemeinsame mathematische Aushandlungsprozess in den Fokus der Betrachtung. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich frühes mathematisches Lernen oder, wie im Weiteren ausgeführt wird, die mathematische Denkentwicklung als Teilhabe an narrativen oder formalen Diskursen beschreiben lässt.
Lizenz:
  • info:eu-repo/semantics/closedAccess
Quellsystem:
Forschungsinformationssystem der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:www.edit.fis.uni-hamburg.de:publications/3de9b338-56c8-4f43-8889-dfeb4160311a