Bedeutung des CYP2D6-Genpolymorphismus für die Therapiesicherheit und Wirksamkeit von CYP2D6-abhängig metabolisierten Antidepressiva , Role of the CYP2D6-genpolymorphism for safety and efficiency of CYP2D6 dependently metabolized antidepressants

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Autor/in:
Beteiligte Person:
  • Eschenhagen, Thomas (Prof. Dr.)
Verlag/Körperschaft:
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Erscheinungsjahr:
2008
Medientyp:
Text
Schlagworte:
  • Genpolymorphismus
  • Therapiesicherheit
  • Medikamentenwirksamkeit
  • CYP2D6
  • CYP2D6-Genpolymorphismus
  • CYP2D6-genpolymorphism
  • antideprssants
  • metabolism
  • 610 Medizin, Gesundheit
  • 44.38 Pharmakologie
  • Polymorphismus
  • Genmutation
  • Metabolismus
  • ddc:610
  • Polymorphismus
  • Genmutation
  • Metabolismus
Beschreibung:
  • Durch verschiedene CYP2D6-Genmutationen, welche in der Bevölkerung vorkommen, wird bei den betroffenen Personen in der Leber weniger oder kein CYP2D6-Enzym produziert. Dadurch werden vorwiegend über CYP2D6 metabolisierte Medikamente langsamer oder nicht abgebaut, so daß vielfach höhere Medikamentenspiegel im Blut entstehen können, was wiederum zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen führen kann. Es kommen auch sogenannte Genduplikationen bzw. -amplifikationen des CYP2D6-Gens in der Bevölkerung vor. Bei diesen Personen wird in der Leber mehr CYP2D6-Enzym produziert, was dazu führt, daß vorwiegend über CYP2D6 metabolisierte Medikamente deutlich schneller abgebaut werden und es somit bei den betroffenen Personen zu einem Therapieversagen kommen kann. Es stellt sich die Frage, ob eine einmalige Genanalyse im Leben des Patienten solche UAW bzw. Therapieversagen zukünftig reduzieren könnte.
Lizenzen:
  • http://purl.org/coar/access_right/c_abf2
  • info:eu-repo/semantics/openAccess
  • No license
Quellsystem:
E-Dissertationen der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:ediss.sub.uni-hamburg.de:ediss/2510