Warum und auf wessen Initiative werden Antidementiva in der nachstationären ambulanten Behandlung der Demenz abgesetzt

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Autor/in:
Beteiligte Person:
  • Kaduszkiewicz, Hanna (Prof. Dr.)
Verlag/Körperschaft:
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Erscheinungsjahr:
2016
Medientyp:
Text
Schlagworte:
  • Antidementiva
  • Hausarztmeinungen
  • Abbruchgründe
  • 610 Medizin, Gesundheit
  • 44.62 Allgemeinmedizin
  • Demenz
  • Memantin
  • Cholinesteraseinhibitor
  • Therapieabbruch
  • Pharmakotherapie
  • Absetzen
  • ddc:610
  • Demenz
  • Memantin
  • Cholinesteraseinhibitor
  • Therapieabbruch
  • Pharmakotherapie
  • Absetzen
Beschreibung:
  • Diese Arbeit untersucht warum und auf wessen Initiative Antidementiva in der nachstationären ambulanten Behandlung der Demenz abgesetzt werden. Hierzu wurden beteiligte Patienten, Angehörige und Hausärzte interviewt und der Inhalt qualitativ ausgewertet. Eine weitere Fragestellung waren die Meinungen der Hausärzte über Antidementiva, da dieses unmittelbar Einfluss auf das Absetzverhalten hat. Die Absetzgründe waren vielfältig. Meist war der Initiator der Hausarzt. Ein häufig genannter Punkt war die Wirkungslosigkeit im Sinne einer Nichtverbesserung der kognitiven Leistung, welches von allen Beteiligten meist nicht als Wirkung wahrgenommen bzw. akzeptiert wird. Dies sowie die nicht einfachen Vorgaben für die Therapiekontrolle prägen das Meinungsbild der Hausärzte über diese Medikamentengruppe. Schlussfolgernd ergeben sich aus dieser Arbeit nun Ansatzpunkte für eine mögliche Einflussnahme auf die hohe Abbruchrate der antidementiven Behandlung der Demenz im ambulanten Bereich.
Lizenzen:
  • http://purl.org/coar/access_right/c_abf2
  • info:eu-repo/semantics/openAccess
  • No license
Quellsystem:
E-Dissertationen der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:ediss.sub.uni-hamburg.de:ediss/6902