Regionales Rechenzentrum der Universität Hamburg/ MCC/ Lecture2Go
Verlag/Körperschaft:
Universität Hamburg
Erscheinungsjahr:
2025
Medientyp:
Audiovisuell
Schlagworte:
Öffentliche Vorlesungen
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
UKE
Beschreibung:
Bock auf Dialog? Angst von Kindern und Jugendlichen um die Welt – Aufgabe der Psychiatrie? Kinder und Jugendlichen geht es zwar seelisch besser als direkt nach Corona; doch deutlich schlechter als vorher. Die Sorgen um die Welt, Krisen und Kriege haben explizit zugenommen. Politisch kann dieses Ergebnis der aktuellen COPSY-Studie (Corona und Psyche) nicht wirklich überraschen. Gleichzeitig erschreckt es: Die seelische Gesundheit, das innere Gleichgewicht, der innere Frieden der nächsten Generationen sind nicht irgendwann bedroht, sondern jetzt! Wer ist mehr, wer weniger betroffen? Welche Risiko- und welche Schutzfaktoren gibt es? Was folgt daraus - für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Familie, Schule, Gesellschaft und Politik? Dr. Anne Kaman (wiss. Mitarbeiterin, Kinder- und Jugendpsychiatrie UKE) berichtet von den Ergebnissen, der Geschichte und den Konsequenzen der Studie. Simon Schultheiss (Irre menschlich Hamburg) schildert seine persönliche Erfahrung mit der Wechselwirkung von äußerer und innerer Welt sowie von der Herausforderung, so etwas wie Stigma-Resistenz zu entwickeln (z.B. Zu-sich-stehen-Gruppen), Olaf Neumann seine Sicht als Pflegeleiter einer Adoleszentenstation auf politische Bedrohung und Stigma-Risiko. Reihe "Mensch-Sein": https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/63838 Reihe "Mensch bleiben - auch in seelischer Not": https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/65618 Reihe "Mensch-Sein und -Bleiben - Verständnis und Behandlung psychischer Störungen (2. Teil)" https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/68812 Reihe "Welt in der Krise: Eine Herausforderung für die Seele" https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/70125 Produktion: Thomas Bock/Irre menschlich e.V. Technische Realisation: Marie Eissing (Kontakt: marie@eissing.de) Mit freundlicher Unterstützung der Hamburger Sozialbehörde