Dermatologische Wachsmoulagen stellen Krankheitssymptome auf der Haut in dreidimensionaler Form dar. Anders als von der Forschung bislang überwiegend beurteilt, sind sie keine ›naturgetreuen‹ Objekte, sondern unterliegen in ihrem Herstellungsprozess und in ihrer Wahrnehmung vielfältigen Einflüssen. In ihrer Gruppierung als Sammlung können sie als Modell eines Krankheitsbildes angesehen werden.
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