Zur empirischen Erforschbarkeit von Irritationen im Fachunterricht:Forschungsstand und method(olog)ische Überlegungen

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Autor/in:
Beteiligte Personen:
  • Bähr, I.
  • Gebhard, U.
  • Krieger, C.
  • Lübke, B.
  • Pfeiffer, M.
  • Regenbrecht, T.
  • Sabisch, A.
  • Sting, W.
Verlag/Körperschaft:
Springer VS
Erscheinungsjahr:
2019
Medientyp:
Text
Beschreibung:
  • Die zentrale Annahme eines transformatorischen Bildungsbegriffes im Hinblick
    auf fachdidaktische Theoriebildung ist, dass eine durch die Auseinanderset-
    zung mit fachlichen Gegenständen ausgelöste Irritation von Schüler/innen in
    ein bildungsrelevantes Geschehen im Fachunterricht transformierbar ist bzw.
    sein müsste. Der Beitrag diskutiert die Frage, ob und wie derartige Transfor-
    mationen empirisch rekonstruierbar sind. Zunächst wird der Forschungsstand
    aus erziehungswissenschaftlicher sowie fachdidaktischer Perspektive (Fächer
    Biologie, Kunst, Sport und Theater) aufgearbeitet. Nach der Ausweisung von
    Desideraten wird im zweiten Teil des Beitrages das Forschungsdesign von drei
    Hamburger Studien dargestellt. Das Teilprojekt der Fachdidaktik Sport sowie
    das gemeinsame Projekt der Fachdidaktiken Biologie und Theater folgen dabei
    der Grounded Theory Methodologie; das Teilprojekt der Fachdidaktik Kunst
    verortet sich methodisch in Anlehnung an die Videoanalyse nach Knoblauch
    praxeologisch, methodologisch entwirft Sabisch eine Kasuistik und Symp-
    tomatologie der Bilderfahrung, die sich als indirekte Empirie versteht. Aus
    diesen Verortungen heraus werden abschließend erste Reflexionen zu zentralen
    methodologischen Herausforderungen zur empirischen Erforschbarkeit des
    Themenfeldes zur Diskussion gestellt.
Lizenz:
  • info:eu-repo/semantics/restrictedAccess
Quellsystem:
Forschungsinformationssystem der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:www.edit.fis.uni-hamburg.de:publications/afc15187-c882-4bd7-b94a-2f0cac499d79