Enzyme der Klasse "Alkoholdehydrogenasen" wurden adsorptiv und kovalent auf oberflächenmodifizierten Trägern (modifiziert durch die Layer-by-Layer Technik, z.B. mittels Polyethylenimin) immobilisiert. Das immobilisierte Enzym wurde in einem Rohrreaktor zur Produktion kurzkettiger Alkohole (2,5-Hexandiol) eingesetzt. Das Reaktionsprodukt wurde in einem Folgeschritt selektiv auf einer Festphase aus Aluminiumoxiden oder Alumosilikaten gebunden und in hoher Reinheit von dieser isoliert.