Erwachsensein und Alter

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Autor/in:
Beteiligte Personen:
  • Beck, Iris
  • Greving, Heinrich
  • Beck, Iris
  • Beck, Iris
  • Greving, Heinrich
Verlag/Körperschaft:
Kohlhammer
Erscheinungsjahr:
2012
Medientyp:
Text
Schlagwort:
  • Alter
Beschreibung:
  • Art des Textes: Handbuch-Artikel Worum geht’s: Um Erwachsensein und Alter als Lebensphasen Zentrale Erkenntnisse [zum Abschnitt Alter]: Alter: Weg von Statusbeschreibung »Alter«, hin zu Prozessbeschreibung des »Alterns«. I. d. R. ist im Kern der Prozess des Übergangs in den Ruhestand und der damit verbundene Verlust an Rollen und Funktionen gemeint. Abkehr von einer defizitorientierten Sichtweise, die Alter v. a. als Verlust von Kompetenzen beschreibt, vielmehr Ideal nützlicher Aktivität, Ausschöpfung von Potenzialen, Nutzbarmachung von Kompetenzen. Alter[n] und [geistige] Behinderung: Geringere Lebenserwartung z. B. bei Trisomie 21 als Hinweis auf nicht-passende Hilfen. Datenlage heute von diversen Unsicherheiten erfasst, Tendenz aber zur Erhöhung durchschnittlicher Lebenserwartung. Ist erstmal als Erfolg werten. Keine Evidenz für prinzipielle Andersartigkeit des Alternsprozesses bei Menschen mit geistiger Behinderung. Es geht um das Wechselspiel der Förderung individueller Kompetenzen und der Anpassung von Strukturen & Einstellungen, Gesetzen. Aufgaben: Bildung, Erhaltung der (psychischen & physischen) Gesundheit, Übergangsgestaltung (Kontaktabbrüche vermeiden, evtl. neue Knüpfen), Tagesstruktur, Erhaltung des Wohnraums. Einschätzung: Als Einführungstext ganz gut geeignet. Wobei ich mich schon frage, ob nicht alles, was wichtig istm in den 90ern schon vorlag? Wichtig finde ich die Idee die steigende Lebenserwartung als Erfolg zu werten! Querverweise: → ICF, → Übergänge Datum: 15.07.15; DF
Lizenz:
  • info:eu-repo/semantics/restrictedAccess
Quellsystem:
Forschungsinformationssystem der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:www.edit.fis.uni-hamburg.de:publications/8a17fe1e-bba3-45c2-a07e-8dfdb51edbf7