Digitalisierung wird in der Arbeitswelt immer mehr Arbeits- und Entscheidungsschritte übernehmen und dadurch Arbeitsprozesse und -inhalte verändern, zugleich erhöhen sich dadurch Anforderungen an IT-Kompetenz und Vernetzung. Dies kann zu neuen Ungleichheiten, aber auch zu neuen Beschäftigungschancen und mehr Chancengleichheit führen. Infolge der Corona-Krise wird der Prozess der Digitalisierung deutlich beschleunigt. Unter digitalisierte Arbeit fallen alle Arbeitsprozesse, bei denen kleinere oder größere Anteile digital gestaltet sind. Die Frage, wie sich digitalisierte Arbeit auf Chancengleichheit und Diskriminierung auswirkt, soll anhand von drei Handlungsfeldern beleuchtet werden, die für diese Frage unmittelbare Relevanz besitzen: Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, Beschäftigungschancen für benachteiligte Gruppen sowie Vor- und Nachteile digitalisierter Personalanwerbung und -auswahl.
Digitalisierung wird in der Arbeitswelt immer mehr Arbeits- und Entscheidungsschritte übernehmen und dadurch Arbeitsprozesse und -inhalte verändern, zugleich erhöhen sich dadurch Anforderungen an IT-Kompetenz und Vernetzung. Dies kann zu neuen Ungleichheiten, aber auch zu neuen Beschäftigungschancen und mehr Chancengleichheit führen. Infolge der Corona-Krise wird der Prozess der Digitalisierung deutlich beschleunigt. Unter digitalisierte Arbeit fallen alle Arbeitsprozesse, bei denen kleinere oder größere Anteile digital gestaltet sind. Die Frage, wie sich digitalisierte Arbeit auf Chancengleichheit und Diskriminierung auswirkt, soll anhand von drei Handlungsfeldern beleuchtet werden, die für diese Frage unmittelbare Relevanz besitzen: Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, Beschäftigungschancen für benachteiligte Gruppen sowie Vor- und Nachteile digitalisierter Personalanwerbung und -auswahl.