Zwischen schöpferischer Gewalt und aggressivem Pathos:Lehren im Film "Der Club der toten Dichter"

Link:
Autor/in:
Beteiligte Personen:
  • Zahn, Manuel
  • Pazzini, Karl-Josef
Verlag/Körperschaft:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr:
2011
Medientyp:
Text
Beschreibung:
  • Der Film Dead Poets’ Society wurde 1989 in den USA veröffentlicht und kam im Januar 1990 auch in Deutschland in die Kinos. Regisseur Peter Weir und Drehbuchautor Tom Schulman erzählen darin die Geschichte eines Lehrers, der mit seinen liberalen Lehrmethoden an einem autoritär geführten konservativen Eliteinternat für Jungen insofern scheitert, als er nach dem Suizid eines Schülers, für den er verantwortlich gemacht wird, die Schule verlassen muss. Aus einer anderen Perspektive betrachtet, kann der Film jedoch auch als die Erfüllung des pädagogischen Traums gedeutet werden, da es dem Lehrer durchaus gelingt, Bildungsprozesse bei seinen Schülern anzustoßen und sie bei der Selbstentdeckung ihrer individuellen Fähigkeiten und Interessen zu unterstützen. Es gelingt ihm daher sehr wohl, die Bildung der Individuen und die Autonomisierung der Subjekte zu befördern und damit diejenigen Aufgaben zu erfüllen, die das Selbstverständnis Pädagogik in der Moderne ausmachen.
Lizenz:
  • info:eu-repo/semantics/closedAccess
Quellsystem:
Forschungsinformationssystem der UHH

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:www.edit.fis.uni-hamburg.de:publications/93999309-c9d1-4fc9-aad9-653aef41ff4a