Datenbanken & Anwendungen
Zugang zu Datenbanken, Archiven und Online-Anwendungen, die im Rahmen von Forschungsprojekten entstanden sind. Neben einer kurzen Beschreibung der Inhalte finden Sie den direkten Link zum Angebot. Wir bieten keine übergeordnete Suche in den Inhalten der Datenbanken an. In Klammern hinter den Titeln sind die anbietenden Hochschulen bzw. Einrichtungen angegeben, dabei werden die folgenden Abkürzungen verwendet:
- UHH - Universität Hamburg
- SUB - Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Link zum Angebot: https://www.neobiota-hamburg.de/de/home/
Autor/-in: Diverse
Einrichtung: Universität Hamburg, Naturwissenschaften, CeNak
Zusammenfassung/Abstract:
Durch Zunahme des weltweiten Tourismus, im Zuge des Klimawandels und durch vermehrten internationalen Handel durch die voranschreitende Globalisierung gelangen zunehmend Tier- und Pflanzenarten aus ihren ursprünglichen Verbreitungsgebieten in neue Länder und Ökosysteme. Hier definieren wir alle Arten, die ursprünglich nicht in einem Gebiet natürlich vorkamen, als gebietsfremd. Nur ein kleiner Anteil dieser Arten wird auch invasiv, hat also einen negativen Einfluss auf das Gebiet in das sie eingewandert sind. Die meisten Arten haben vermutlich keinen oder nur sehr geringen Einfluss auf die heimischen Ökosysteme.
In Europa kommen inzwischen weit über 12.000 gebietsfremde Arten vor. Nach aktuellen Schätzungen sind bis zu 15 Prozent davon als invasiv anzusehen. Als invasiv werden gebietsfremde Arten bezeichnet, die durch menschliche Handlungen nach Europa eingebracht worden sind sowie sich dauerhaft in Europa etablieren und vermehren könnten. Damit einhergehend könnten sie durch Einflüsse auf Nahrungsnetze, Konkurrenzverhältnisse und Krankheiten heimische Tier- und Pflanzenarten verdrängen oder sogar ganze Ökosysteme schädigen. Nach Angaben der Europäischen Kommission verursachen invasive gebietsfremde Arten, die nur eine Teilmenge der gebietsfremden Arten darstellen, in der Europäischen Union bereits einen jährlichen Schaden von mehr als 12 Mrd. Euro (Expertengruppe „invasive Arten“ des stA „Arten-und Biotopschutz“, 10.06.2020).
Gleichzeitig breiten sich Arten, vor allem bedingt durch den Klimawandel, auch auf natürlichem Wege aus. Von diesen sich ändernden klimatischen Bedingungen profitieren in der Regel wärmeliebende Arten, die ihren Verbreitungsschwerpunkt ursprünglich in Süd- oder Osteuropa hatten. Diese Arten dehnen ihr Verbreitungsgebiet nun zunehmend nach Norden und Westen aus und können dann ebenfalls in Konkurrenz zu etablierten Arten treten.
In Hamburg werden zum einen viele gebietsfremde Arten versehentlich z.B. über den internationalen Hafen importiert und gleichzeitig erreichen Arten auf natürlichem Wege die Hansestadt. Das Wissen über die gebietsfremden aber auch die Arten, die Hamburg aus dem Süden oder Osten zunehmend besiedeln ist weitestgehend unbekannt. Dieses Projekt soll dazu beitragen, die Anzahl, Diversität und Verbreitung der in Hamburg lebenden ehemals gebietsfremden Arten zu dokumentieren.
Fachrichtung: Naturwissenschaften, Biologie, Naturkunde
Schlagwörter: Naturwissenschaften, Klima, invasive Arten, Tiere, Pflanzen, Neobiota, Citizen Science
Sprache: Deutsch
Nutzungsbedingungen: Frei zugänglich; Citizen Science (Mitmachen nach Registrierung)
Kontakt:
Centrum für Naturkunde
Universität Hamburg
20146 Hamburg
Tel.: +49 40 42 838 5633
Link zum Angebot: https://www.klima-warnsignale.uni-hamburg.de/
Autor/-in: Diverse
Einrichtung: Universität Hamburg, Naturwissenschaften
Zusammenfassung/Abstract:
Unser Ziel ist, die Öffentlichkeit mit Informationen aus erster Hand auf der Grundlage der Buchreihe Warnsignale direkt zu versorgen. Getragen durch die positive Kritik und gute Resonanz sind bislang 19 Bände der Buchreihe »Warnsignale« erschienen. Dabei sind rund 800 umwelt- und klimarelevante Artikel von etwa 1.500 Fachleuten aus knapp 500 Forschungs- und Umweltorganisationen verfasst worden. Das Motto war immer »Wissenschaftler informieren direkt«.
Damit sollte ein Beitrag zur breiten öffentlichen Diskussion an unseren Bildungseinrichtungen (Schulen und Universitäten), in den Medien, unter interessierten Laien und nicht zuletzt in Politik und Verwaltung über unseren Umgang mit der Umwelt und zum Klimaschutz geleistet werden. Mit dieser Webseite soll eine Plattform mit wissenschaftlichem Hintergrund für Internet-Nutzer zur Verfügung gestellt werden, deren Qualität durch die Mitarbeit zahlreicher kompetenter Wissenschafter gesichert wird. Geplant ist klimarelevante Artikel zu den Schwerpunkten Gesundheit, Gefahren für Pflanzen & Tiere, Polarregionen, Wasserversorgung, Weltmeere, Eis der Erde, Biodiversität, Wetterextreme, Stadtklima, Hochgebirge sowie Änderung der Landnutzung zu veröffentlichen.
Das Internet hat unsere Gesellschaft verändert. Mit diesem Medium sind viele neue Möglichkeiten entstanden, Informationen zu verbreiten. Im Web stehen Daten und Fakten verschiedener Art zur Verfügung, die zu jeder Zeit und an jedem Ort erhältlich sind. Wir sind mittlerweile gewohnt, Informationen, die wir benötigen, vor allem im Internet zu suchen und uns darüber im Kollegen- und Freundeskreis auszutauschen. Jede(r) hat auch die Möglichkeit, Webseiten einzurichten oder themenzentrierte Einheiten wie Blogs und Diskussionsforen zu starten. Problematisch ist aber die Qualität der Informationen.
Da die ins Internet gestellten Daten und Fakten sowie Veröffentlichungen meist ungeprüft sind, können sie leicht zu Verwirrung und Desinformation führen. Die Artikeln auf dieser Internetseite hingegen wurden direkt von Wissenschaftlern verfasst und überprüft. Unterstützt wird die Initiative vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU).
Fachrichtung: Naturwissenschaften, Klimatologie, Geowissenschaften
Schlagwörter: Naturwissenschaften, Klima, Klimakatastrophe, Geowissenschaften, Klimatologie, Klimawandel
Sprache: Deutsch
Nutzungsbedingungen: Frei zugänglich; Texte können unter Angabe der Quelle verwendet werden, siehe Nutzungshinweise
Kontakt:
Dr. José L. Lozán
Biozentrum Grindel
Universität Hamburg
Tel.: +49 40 4304038
E-Mail: Dr. José L. Lozan
Telefon: +49 40 4304038
Website: https://www.klima-warnsignale.uni-hamburg.de/
Link zum Angebot: https://digitalisate.sub.uni-hamburg.de/startseite.html
Autor/-in: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Carl von Ossietzky
Einrichtung: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Carl von Ossietzky
Zusammenfassung/Abstract:
Wertvolle, für die Forschung wichtige, attraktive Sammlungen der Stabi: Alte Drucke, Handschriften, Graphik, Karten, Fotos, Musikalien, Zeitschriften, Briefe und Manuskripte Hamburger Autor/-innen – und vieles mehr!
Fachrichtung: Geisteswissenschaften, Musikwissenschaften, Geschichte
Schlagwörter: Bücher, Periodika, Zeitungen, Karten, Bilder, Musikalien, Noten, Nachlässe, Handschriften, Manuskripte, Hamburgensien, Adressbücher
Sprache: Deutsch
Nutzungsbedingungen: Frei zugänglich; Texte können unter Angabe der Quelle verwendet werden, siehe Nutzungshinweise
Kontakt:
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Carl von Ossietzky
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg
E-Mail: auskunft(at)sub.uni-hamburg.de
Telefon: +49 40/4 28 38-22 33
Website: www.sub.uni-hamburg.de
Link zum Angebot: http://www.lexm.uni-hamburg.de/content/below/index.xml
Autor/-in: Prof. Dr. Claudia Maurer Zenck, Prof. Dr. Peter Petersen, Dr. Sophie Fetthauer
Einrichtung: Universität Hamburg, Geisteswissenschaften, Musikwissenschaft
Zusammenfassung/Abstract:
Das „Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit“ (LexM) ist ein themenbezogenes, biographisches Musiklexikon. Die in diesem Lexikon verzeichneten Personen gehörten zu den Betroffenen des NS-Terrors und waren bzw. sind Berufsmusiker. Ihr Leben, das ins Exil führte oder anderen Formen der Repression ausgesetzt war, muss vor dem Vergessen bewahrt, oftmals auch dem Vergessen entrissen und im musikkulturellen Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert werden (siehe zu den Einzelheiten das Vorwort).
Damit das Lexikon von möglichst vielen Menschen benutzt werden kann, erscheint es online. Es ist für alle Interessierten frei zugänglich. Die Texte können unter Angabe der Quelle verwendet werden. Weitere Auskünfte sind über die am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg eingerichtete Arbeitsstelle zu erhalten.
Fachrichtung: Geisteswissenschaften, Musikwissenschaften, Geschichte
Schlagwörter: Exil, Musik, Verfolgung, NS-Zeit
Sprache: Deutsch
Nutzungsbedingungen: Frei zugänglich; Texte können unter Angabe der Quelle verwendet werden.
Kontakt:
Arbeitsstelle „Verfolgte Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit“
Institut für Historische Musikwissenschaft
c/o Fachbereich Kulturgeschichte und Kulturkunde
Universität Hamburg
Edmund-Siemers-Allee 1
20146 Hamburg
Tel.: +49 40 42838 – 5577
Link zum Angebot: https://www.fundus.uni-hamburg.de/
Autor/-in: Zentralstelle für wissenschaftliche Sammlungen
Einrichtung: Universität Hamburg, Zentralstelle für wissenschaftliche Sammlungen
Zusammenfassung/Abstract:
Über 13 Millionen Sammlungsobjekte in 37 wissenschaftlichen Sammlungen gibt es an der Universität Hamburg – von A wie Anatomie bis Z wie Zoologie. Zum Teil sind die Objekte schon Hunderte oder gar Tausende Jahre alt, andere Objekte wurden erst vor wenigen Jahrzehnten geschaffen. Allen Sammlungen ist gemein, dass sie eine unbezahlbare Forschungsinfrastruktur für die Wissenschaft darstellen. Suchen und finden Sie hier unsere thematisch geordneten Sammlungsobjekte, mit denen wir einen wichtigen Beitrag zur Beantwortung aktueller und zukünftiger Forschungsfragen leisten können.
Fachrichtung: Biologie, Betriebswirtschaft, Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, MINT, Medizin, Rechstwissenschaft
Schlagwörter: Arachnologie, Entomologie, Paläontologie, HerpetologieIchthyologie, Malakologie, Mammalogie, Mineralogie, Ornithologie, Wirbellose Tiere, Herbarium Loki Schmidt, Microalgen, Curt Eisfeld Archiv, Kunst, Mediathek, Anatomie, Medizin, Astronomie
Sprache: Deutsch
Nutzungsbedingungen: Frei nutzbar - beachten Sie die Hinweise auf der Webseite
Kontakt:
Zentralstelle für wissenschaftliche Sammlungen
René Rackow
Martin-Luther-King-Platz 2
20146 Hamburg
Tel.:+49 40 42838-6822
E-Mail: rene.rackow(at)uni-hamburg.de
Link zum Angebot: https://www.hed.cc/?s=ALECA&t=ALECA
Autor/-in: Dr. Livia Rasche
Einrichtung: Universität Hamburg,Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN)
Zusammenfassung/Abstract:
Ist ein Feld für den Kaffee-Anbau geeignet? Ein neues Online-Tool, das am Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg entwickelt wurde, liefert Entscheidungshilfen für Landwirtinnen und Landwirte in Mittelamerika.
Fachartikel:
Leonel Lara Estrada, Livia Rasche, Uwe A. Schneider (2017): Modeling land suitability for Coffea arabica L. in Central America; Environmental Modelling & Software, Volume 95, 2017, Pages 196–209: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1364815216301979
Landeignungs-Modell:https://www.hed.cc/?s=ALECA&t=ALECA
Fachrichtung: Geowissenschaften, Biologie, Klimaforschung
Schlagwörter: Kaffeeanbau, Landwirtschaft, Klima
Sprache: Deutsch, Englisch
Nutzungsbedingungen: Frei zugänglich; Texte können unter Angabe der Quelle verwendet werden.
Kontakt:
Dr. Livia Rasche
Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN)
Grindelberg 5
20144 Hamburg
E-Mail: livia.rasche@uni-hamburg.de
Link zum Angebot: https://www.matrikelportal.uni-hamburg.de/content/index.xml
Autor/-in: Universitätsarchiv der Universität Hamburg
Einrichtung: Universität Hamburg, Universitätsarchiv
Zusammenfassung/Abstract:
Pünktlich zum 100. Jahrestag der Eröffnung der Universität Hamburg veröffentlicht das Universitätsarchiv am 10. Mai 2019 das Hamburger Matrikelportal.
Alle Studierenden aus den Jahren 1919 bis 1935 können nun online recherchiert werden. Neben etwa 35.000 Einträgen mit Immatrikulationsdaten stehen auch die digitalisierten Originalbände der Universitätsmatrikel der Forschung und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.
Fachrichtung: Geschichte, Universitätsgeschichte
Schlagwörter: Matrikel, Studierende, Universitätsmatrikel
Sprache: Deutsch
Nutzungsbedingungen: Frei nutzbar
Kontakt:
Universitätsarchiv Hamburg
Hamburger Matrikelportal
Mittelweg 177
20148 Hamburg
Tel: +49 40 42838-1541
E-Mail: matrikelportal(at)uni-hamburg.de
Link zum Angebot: https://www.hpk.uni-hamburg.de/
Autor/-in: bis Januar 2017: Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte; seit März 2017: Universitätsarchiv Hamburg
Einrichtung: Universitätsarchiv, Universität Hamburg
Zusammenfassung/Abstract:
Der Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog (kurz HPK) ist eine Gesamtdarstellung aller Professorinnen und Professoren sowie aller Privatdozentinnen und Privatdozenten der Hamburger Universität von 1919 bis in die Gegenwart. Das Hauptanliegen ist es, die Lehrenden möglichst vollzählig zu erfassen und mit kurzen Einträgen zu präsentieren, deren Inhalte sich auf die Zeit der Hamburger Professur bzw. Dozentur beschränken. Ergänzt werden die Einträge teilweise mit biographischen Grundangaben. Es wird zudem eine systematische Verknüpfung mit weiteren biographischen und bibliographischen Internet-Ressourcen angestrebt.
Fachrichtung: Universitätsgeschichte
Schlagwörter: Professorin, Professor, Universität Hamburg, Privatdozenten, Rektor, Präsident, Präsidentin
Sprache: Deutsch
Nutzungsbedingungen: Frei zugänglich; Texte können unter Angabe der Quelle verwendet werden.
Kontakt:
Sarah Seibicke
E-Mail: profkat(at)uni-hamburg.de
Link zum Angebot: http://www.typmineral.uni-hamburg.de
Autor/-in: Jochen Schlüter und Reinhardt Kurtz
Einrichtung: Universität Hamburg, Naturwissenschaften, CeNak, Geowissenschaften
Zusammenfassung/Abstract:
Der Holotyp ist das Material einer Mineralart, welches einer Erstbeschreibung zugrunde liegt. Die Festlegung eines Holotyps (i.w.S. von Typmineralen) ist notwendig, um Zweifelsfälle auszuräumen, die durch fehlerhafte oder unvollständige Erstbeschreibungen entstehen können. Unvollständigkeiten treten auf, weil die Relevanz bestimmter Merkmale des Holotyps zum Zeitpunkt der Erstbeschreibung noch nicht bekannt war oder die instrumentellen Möglichkeiten zur Ermittlung bestimmter Eigenschaften oder Merkmale noch nicht zur Verfügung standen.
Es besteht daher die Notwendigkeit, Typusexemplare für wissenschaftliche Nachprüfungen dauerhaft verfügbar zu halten. Sie werden daher und aufgrund ihres historischen Wertes als Neuentdeckung mit entsprechenden Vermerken gekennzeichnet in öffentlichen wissenschaftlichen Sammlungen aufbewahrt und konservatorisch betreut.
Der Arbeitskreis Mineralogische Museen und Sammlungen der DMG erfasst zur Zeit alle in deutschen Museen und Sammlungen hinterlegten Typminerale im „Typmineralkatalog Deutschland”.
Ziel unserer Bemühungen ist es, durch die Erfassung der Typminerale in einer zentralen Datei und deren Veröffentlichung im Internet, der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft das Auffinden und den Zugang zu diesen Mineralproben zu erleichtern und mit der Veröffentlichung des Standortes und der Nennung des verantwortlichen Wissenschaftlers den Bestand zu sichern.
Der bebilderte Katalog nennt alle Typminerale, die entsprechenden Museen und die verantwortlichen Wissenschaftler. Die Typminerale werden im Detail beschrieben. Letztendlich vervollständigt und erweitert dieser Katalog die Daten des „Catalog of Type Mineral Specimens” der IMA.
Fachrichtung: Naturwissenschaften, Geowissenschaften, Mineralogie
Schlagwörter: Mineralogie, Mineralien, Erstbeschreibung, Typminerale, Holotypen, Cotypen, Museen
Sprache: Deutsch, Englisch
Nutzungsbedingungen: Frei nutzbar
Kontakt:
Jochen Schlüter
E-Mail: jochen.schlueter(at)uni-hamburg.de
Reinhardt Kurtz
E-Mail: kurtz(at)uni-hamburg.de
Link zum Angebot: https://www.glogemis.uni-hamburg.de/content/index.xml
Autor/-in: Prof. Dr. Jürgen Sarnowsky, Universität Hamburg
Einrichtung: Universität Hamburg, Geisteswissenschaften, Fachbereich Geschichtswissenschaft
Zusammenfassung/Abstract:
GLOGEMIS - das "Glossar zur Geschichte der mittelalterlichen Stadt" - ist ein am Historischen Seminar der Universität Hamburg angesiedeltes Forschungsprojekt, welches die Zielsetzung verfolgt, die sprachlichen Besonderheiten der städtischen Kultur des Mittelalters zentral zu sammeln und somit der Stadtgeschichtsforschung ein Grundvokabular zu verschaffen.
Dieser Grundstock wird über eine seiteninterne Suchmaschine erschlossen, welche innerhalb dieser Online-Edition den klassischen Index ersetzt. Die einfache Suchfunktion ist bereits online verfügbar. Wir arbeiten derzeit an einer erweiterten Suchabfrage mit der Möglichkeit, einzelne Lemmata nach Schlagworten, Sprachformen und Zeiträumen zu katalogisieren.
Bei der Realisierung von GLOGEMIS ist der interaktive Gedanke ein zentraler Gesichtspunkt:
Neben der klassischen Einsichtnahme in die zwei Hauptsäulen des Glossars, nämlich den Bestand "Deutsch - Neuhochdeutsch" und den Bestand "Lateinisch - Neuhochdeutsch", haben alle Benutzer die Möglichkeit, über den Menüpunkt "Begriff vorschlagen" (oben) selbst aufgefundene Lemmata in den Bestand mit aufnehmen zu lassen. Registrierte Benutzer können in einem gesonderten Bereich auch eigenständig neue Lemmata publizieren.
Fachrichtung: Geisteswissenschaften, Geschichte
Schlagwörter: Geisteswissenschaften, Geschichte, Mittelalter, Stadt
Sprache: Deutsch
Nutzungsbedingungen: Frei zugänglich; Texte können unter Angabe der Quelle verwendet werden.
Kontakt:
Link zum Angebot: http://plate-archive.hs.uni-hamburg.de/index.php/de/
Autor/-in: Detlef Groote, Universität Hamburg
Einrichtung: Universität Hamburg, Naturwissenschaften, Sternwarte
Zusammenfassung/Abstract:
Das digitale Fotoplattenarchiv beinhaltet bereits 35.000 (von insgesamt ca. 45.000) Himmelsaufnahmen aus 100 Jahren astronomischer Beobachtung im 20. Jahrhundert. Die Sammlung gibt einen Einblick in die Beobachtungsmöglichkeiten und Instrumentenentwicklung der astronomischen und der aufkommenden astrophysikalischen Grundlagenforschung.
Die Archivsuche ermöglicht einfachen bis hin zu professionellem Zugang zu den hochaufgelösten Daten (2400 dpi).
Zusätzlich wurden die Plattenhüllen, Beobachternotizen und Logbücher digitalisiert und alle relevanten Daten mit der jeweiligen Fotoplatte verlinkt. Es ist aber auch möglich von der Fotoplattenseite in den BookReader zu springen und umgekehrt. Es gibt auch kurze Beschreibungen der unterschiedlichen Teleskope.
Fachrichtung: Naturwissenschaften, Sternwarte
Schlagwörter: Teleskope, Astronomie, Fotoplatten
Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch
Nutzungsbedingungen: Frei zugänglich; Texte und Bilder können bei nichtkommerzieller Nutzung unter Angabe der Quelle verwendet werden.
Kontakt:
Hamburger Sternwarte
Universität Hamburg, MIN-Fakultät, Fachbereich Physik
Gojenbergsweg 112
21029 Hamburg
Tel.: +49 40 42838-8512
E-Mail: sternwarte(at)hs.uni-hamburg.de
Link zum Angebot: http://www.island-database.uni-hamburg.de/
Autor/-in: Prof. Dr. Beate M. W. Ratter, Universität Hamburg
Einrichtung: Universität Hamburg, Naturwissenschaften, Institut für Geographie
Zusammenfassung/Abstract:
Integrative Inseldatenbank online!: Die Integrated Island Database (IIDAB) kombiniert sowohl physisch-geographische als auch humangeographische Daten und soll vor allem Inselforschern die Auswahl geeigneter Fallbeispiele erleichtern. Die Datenbank entstand am Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) und ist ab sofort frei zugänglich.
Fachrichtung: Naturwissenschaften, Geographie
Schlagwörter: Inseln, Physisch, Geographisch, Humangeographisch, CliSAp
Sprache: Englisch
Nutzungsbedingungen: Frei zugänglich; Texte können unter Angabe der Quelle verwendet werden.
Kontakt:
Link zum Angebot: http://www.mzch-svck.uni-hamburg.de/?action=welcome
Autor/-in:
Einrichtung: Universität Hamburg, Naturwissenschaften, Biozentrum Klein Flottbek
Zusammenfassung/Abstract:
Unsere Abteilung unterhält die MZCH (Microalgae and Zygnematophyceae Collection Hamburg) mit über 550 Lebendkulturen von Mikroalgen. Schwerpunkt der Sammlung sind über 480 Stämme von Zygnematophyceen (Konjugatophyceen) mit Isolaten von diversen globalen Standorten. Unter der ehemaligen Bezeichnung SVCK (ENGELS & MIX 1980, MIX 1973) wurde die Sammlung bekannt-. MZCH ist data provider für GBIF (Global Biodiversity Information Facility) und dient u.a. als Referenzsammlung für Arbeiten zur Evolution von Streptophyten sowie zu deren physiologischen Anpassungen an Extremstandorte und den Einfluss des Klimawandels.
Fachrichtung: Naturwissenschaften, Biologie
Schlagwörter: Mikroalgen, Zygnematophyceae
Sprache: Englisch
Nutzungsbedingungen: Frei nutzbar
Kontakt:
Microalgae and Zygnematophyceae Collection Hamburg
Sammlung von Conjugaten-Kulturen
Biozentrum Klein Flottbek
Universität Hamburg
Ohnhorststr. 18
22609 Hamburg
E-Mail: fbsi001(at)rrz.uni-hamburg.de
Link zum Angebot: https://www.exil-archiv.uni-hamburg.de/content/search/pwj.xed
Autor/-in: Prof. Dr. Frithjof Trapp
Einrichtung: Universität Hamburg, Geisteswissenschaften, Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur
Zusammenfassung/Abstract:
Das P. Walter Jacob Archiv der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur enthält den umfangreichen Nachlass des Namensgebers zu unterschiedlichen Aspekten des Exils. Das Zeitungsausschnittarchiv enthält ca. 100.000 Ausschnitte aus unterschiedlichen (Exil-)Periodika, von welchen ca. 80.000 in der Zeitungsausschnittdatenbank erfasst sind.
Fachrichtung: Geisteswissenschaften, Literatur und Exil
Schlagwörter: Exil, NS-Zeit, Theater, Künstler, Zeitung
Sprache: Deutsch
Nutzungsbedingungen: Frei zugänglich; Texte können unter Angabe der Quelle verwendet werden.
Kontakt:
Walter A. Berendsohn Forschungsstelle
für deutsche Exilliteratur
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg
Sekretariat: Andreas Löhrer
Tel.: +49 40 42838-2049
E-Mail: buero.exil(at)uni-hamburg.de
Link zum Angebot: https://www.epigraphik.uni-hamburg.de/
Autor/-in: Dr. Jessica Wissman, Karin Hülsen, Dr. Bernard van Wickevoort Crommelin, Paraskevi Gatsioufa, Peter Probst, Jasmin Schäfer, Rocco Selvaggi, Giulia Sessa, Franziska Weise, Lasse Zeuch (stud. Hilfskraft), Dr. Hagen Peukert (technische Beratung)
Einrichtung: Universität Hamburg, Geisteswissenschaften, Geschichte, Alte Geschichte
Zusammenfassung/Abstract:
Die Epigraphische Datenbank zum antiken Kleinasien enthält 6256 Datensätze mit epigraphischen Quellenbelegen verschiedenster Kategorien (Inschriften, Dubia, Gesetze, Urkunden, Orakelsprüche, etc) in Lateinisch und Griechisch. Die Datensätze lassen sich neben der üblichen Volltextsuche der Quelle und Anmerkungen nach ihren Fundorten, Belegstellen, Art und Biographien filtern und durchsuchen.
Diese Daten wurden vom gwin-Projekt in eine nachhaltige Struktur überführt und stehen der Forschung langfristig zur Verfügung.
Fachrichtung: Geisteswissenschaften, Geschichte, Alte Geschichte
Schlagwörter: Epigraphik, Inschriften, Dubia, Gesetze, Urkunden, Orakelsprüche, Geschichte, Latein, Griechisch
Sprache: Deutsch, Englisch
Nutzungsbedingungen: Frei zugänglich; Texte können unter Angabe der Quelle verwendet werden.
Kontakt:
Franziska Weise, M.A.
Von-Melle-Park 6
Philosophenturm Stock 8 / Raum 860
20146 Hamburg
Tel.: +49 40 42838-2674
E-Mail: epigraphik(at)uni-hamburg.de
Link zum Angebot: https://www.exil-archiv.uni-hamburg.de/content/search/personen.xed
Autor/-in: Prof. Dr. Frithjof Trapp, Dr. Bärbel Schrader, Dieter Wenk, Ingrid Maaß, Tobias Trapp
Einrichtung: Universität Hamburg, Geisteswissenschaften, Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur
Zusammenfassung/Abstract:
Das P. Walter Jacob Archiv der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur enthält den umfangreichen Nachlass des Namensgebers zu unterschiedlichen Aspekten des Exils. Die elektronische Theaterdatenbank stellt die Datengrundlage des Handbuchs des deutschsprachigen Exiltheaters 1933-1945 (3 Teilbände, hrsg. v. Frithjof Trapp. München: Saur 1999) sowie zusätzliche (nicht redigierte) Artikel zur Verfügung.
Fachrichtung: Geisteswissenschaften, Literatur und Exil
Schlagwörter: Exil, NS-Zeit, Theater, Künstler
Sprache: Deutsch
Nutzungsbedingungen: Frei zugänglich; Texte können unter Angabe der Quelle verwendet werden.
Kontakt:
Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg
Sekretariat: Andreas Löhrer
Tel.: +49 40 42838-2049
E-Mail: buero.exil(at)uni-hamburg.de
Link zum Angebot: https://fiona.uni-hamburg.de/1ff54700/handwriting-analysis-tool-hat-2.zip
Autor/-in: Hussein Adnan Mohammed, Universität Hamburg
Einrichtung: Universität Hamburg, Centre for the Study of Manuscript Cultures
Zusammenfassung/Abstract:
HAT-2 is a software tool that can be used to analyse handwriting styles. Several different handwriting styles (scribal hands) can be analysed concurrently and sorted according to their similarity to a questioned or unknown style (query). A similarity score will be calculated for each predefined style (scribal hand) to create a relative comparison between them with respect to an unknown style.
The handwriting styles (scribes) do not need to be known, only discriminative labels must be used for each different style (hand).
This tool is being developed by Hussein Mohammed, researcher in sub-project Z03 of CSMC at Universität Hamburg and is based on the method presented in the following publication:
HAT-2 uses the EMGU library, which is free for open source software and for non-commercial usage.
HAT-2 also uses Scale Invariant Feature Transform (SIFT) algorithm which is patented in the U.S., but it requires to buy a license only for commercial software.
EMGU and SIFT license information: http://www.emgu.com/wiki/files/Emgu.CV.Commercial.License.3.0.pdf
The .zip file includes:
- a Windows installer that works for both x32 and x64 platforms (MacOS via a virtual machine or Wine)
- a manual that provides a description of the directory structure, usage procedure and some necessary remarks.
DOI: 10.25592/HAT-2
Fachrichtung: Geisteswissenschaften, Manuskriptwissenschaft, Informatik
Schlagwörter: Handwriting, Software, Analysis, Handschriftenanalyse
Sprache: English
Nutzungsbedingungen: HAT-2 is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial 4.0 International Public License
Kontakt:
Universität Hamburg
Centre for the Study of Manuscript Cultures
Hussein Adnan Mohammed
Warburgstraße 26
20354 Hamburg
Tel: +49 40 42838 - 9397
hussein.adnan.mohammed(at)uni-hamburg.de
Link zum Angebot: https://fiona.uni-hamburg.de/1ff54700/lmmgui.zip
Autor/-in: David A. Magezi, Universität Hamburg
Einrichtung: Universität Hamburg, Biologische Psychologie und Neuropsychologie
Zusammenfassung/Abstract:
LMMgui is a graphical user interface for performing linear mixed-models analyses. It uses the lme4 package (Bates et. al) in R (R Core Team), but does not require any knowledge of script programming. A mini-review, description of the software, and full reference list is available in the following open-access article.
D.A. Magezi (2015). Linear mixed-effects models for within-participant psychology experiments: an introductory tutorial and free, graphical user interface (LMMgui). Frontiers in Psychology https://doi.org/10.3389/fpsyg.2015.00002
The zip file includes:
- A windows executable file (LMMgui)
- An example data set
- A trouble-shooting document
DOI: 10.25592/LMMgui
Fachrichtung: Biologische Psychologie, Neuropsychologie
Schlagwörter: Software, Analysis, Linear mixed-models, Psychology, Psychologie
Sprache: English
Nutzungsbedingungen: LMMgui is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial 4.0 International Public License
Kontakt:
Universität Hamburg
Biologische Psychologie und Neuropsychologie
David A. Magezi
Von-Melle-Park 11
20146 Hamburg
Tel: +49 40 42838 - 8158
david.magezi(at)uni-hamburg.de
Link zum Angebot:https://www.selle.uni-hamburg.de/content/index.xml
Autor/-in: Prof. Dr. Ivana Rentsch, Dr. Juliane Pöche
Einrichtung: Universität Hamburg, Fakultät für Geisteswissenschaften, Institut für Historische Musikwissenschaft
Zusammenfassung/Abstract:
Thomas Selle – Opera omnia
1. Projektphase 2015–2018
Thomas Selle (1599–1663) zählt als langjähriger Hamburger Kantor zu den maßgeblichen deutschen Musikern des 17. Jahrhunderts. Dass sein Schaffen dennoch bis auf den heutigen Tag kaum bekannt ist, liegt an einer ungünstigen Quellensituation. Dank des DFG-Sachbeihilfeprojektes „Thomas Selle – Opera omnia“ wurde von 2015 bis 2018 eine digitale kritische Edition erarbeitet, die erstmalig eine detaillierte Untersuchung von Selles Schaffen ermöglicht. Die Ergebnisse sind seit Januar 2019 in der Datenbank „Thomas Selle – Opera omnia“ frei zugänglich.
2. Projektphase 2018–2021
Auf der Grundlage des Editionsprojektes zeigte sich die Notwendigkeit eines hybriden Werkverzeichnisses und einer Edition der Frühfassungen, da ansonsten die Forschung auf die „Opera omnia“ und damit auf Selles spätes Schaffen in der Fassung letzter Hand beschränkt bliebe. An dieser Stelle knüpft das Fortsetzungsprojekt an: Sämtliche überlieferten zeitgenössischen Manuskripte und Originaldrucke sollen detailliert erfasst, die ca. 200 Frühfassungen der „Opera omnia“ und etwa zehn noch unbekannte Werke kritisch ediert und in die erweiterte Projektdatenbank integriert werden. Ebenfalls geplant ist eine dreibändige Auswahlausgabe, die beim ortus-Verlag Berlin erscheinen und die wegweisenden Passionen und die Auferstehungshistorie mitsamt deren außergewöhnlich umfangreichen aufführungspraktischen Quellen detailliert darstellen soll. Eine enge Kooperation ist mit einem geplanten Digitalisierungsvorhabent der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky vorgesehen – eine Kooperation, die darauf zielt, die einzelnen Datenbankeinträge mit den Digitalisaten der „Opera omnia“, weiterer Handschriften und der frühen Drucke zu verlinken und die bereits existierenden RISM-Einträge zu korrigieren.
Die Zielsetzung des dreiteiligen Fortsetzungsantrags besteht darin, in der erweiterten Projektdatenbank sämtliche überlieferten Kompositionen Selles detailliert zu dokumentieren, eine kritische Edition aller Manuskripte und Fassungen zu präsentieren und die Datenbankeinträge mit den Digitalisaten der Originalquellen zu verknüpfen. Flankiert werden soll die digitale Bereitstellung der vollständigen Daten von einem gedruckten Werkverzeichnis und einer dreibändigen Auswahlausgabe.
Fachrichtung: Historische Musikwissenschaft
Schlagwörter: Selle, Kritische Edition, Digitale Edition, Musik
Sprache: Deutsch
Nutzungsbedingungen: Frei nutzbar
Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Ivana Rentsch
Universität Hamburg
Institut für Historische Musikwissenschaft
Neue Rabenstr. 13
20354 Hamburg
Tel.: +49 40 42838-2555
Mail: ivana.rentsch@uni-hamburg.de