Monitoring und Individualisierung von körperlichem Training bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie

Link:
Autor/in:
Erscheinungsjahr:
2017
Medientyp:
Text
Schlagworte:
  • dk/atira/pure/publikationen_lom_relevant/cancer
  • Cancer Medicine – University Cancer Center Hamburg (UCCH)
Beschreibung:
  • In den vergangenen Jahren hat körperliches Training in der Behandlung von Patienten mit pulmonaler Hypertonie einen grundlegenden Kurswechsel erfahren. Die langjährige Empfehlung zur Vermeidung von körperlichem Training konnte widerlegt werden. Mehr noch wurde durch eine Vielzahl von Studien gezeigt, dass in spezialisierten Zentren überwachtes Training bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie einen positiven Effekt sowohl auf die Lebensqualität, die Belastbarkeit als auch auf hämodynamische Parameter ausübt. Neben der Überwachung der klassischen Parameter wie pulmonaler Hämodynamik im Rechtsherzkatheter, rechtsventrikulärer Adaptation in der Echokardiographie und körperlicher Leistungsfähigkeit in der Spiroergometrie könnten auch serologische Biomarker eine Quantifizierung des Trainingseffekts leisten. In Zukunft könnten zudem sog. „smart devices“ zur Fernüberwachung und Selbstkontrolle eine kontinuierliche Überwachung des Trainings im ambulanten Bereich erreichen. Der aktuelle Stand der Wissenschaft wird im vorliegenden Übersichtsartikel dargestellt und diskutiert.
Lizenz:
  • info:eu-repo/semantics/restrictedAccess
Quellsystem:
Forschungsinformationssystem des UKE

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:pure.atira.dk:publications/5ffc4a8a-59fe-441d-83b3-1aa13ce4131d