Systematische Nutzung von Analogien bei der Entwicklung innovativer Produkte

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Autor/in:
Verlag/Körperschaft:
Hamburg University of Technology
Erscheinungsjahr:
2004
Medientyp:
Text
Schlagworte:
  • 85.15:Forschung und Entwicklung
  • Produktinnovation
  • Produktentwicklung
  • Analogieschluss
  • 85.15
  • 330
Beschreibung:
  • Die Entwicklung innovativer Produkte wird für Unternehmen in einem zunehmenden Wettbewerb immer wichtiger. Insbesondere Innovationen mit einem hohen Neuigkeitsgrad, so genannte „Breakthroughs“ bieten einem Unternehmen die Möglichkeit, sich von seinen Wettbewerbern nachhaltig abzusetzen. Zu Beginn des Innovationsprozesses müssen zunächst Ideen für neue Produkte und Services generiert bzw. Lösungen für bereits identifizierte Kundenprobleme gesucht werden. Hierzu müssen Unternehmen in der Regel nicht bei „0“ anfangen, denn neue und kreative Lösungen setzten sich meist aus bestehendem Wissen zusammen, welches aber in neuer Weise kombiniert wird (Geschka und Reibnitz 1983). Auf bestehendes Wissen zuzugreifen und dieses in neuem Kontext anzuwenden wird durch das Erkennen von Analogien ermöglicht. Von einer Analogie spricht man, wenn zwei Objekte sich bezüglich bestimmter Aspekte, z.B. hinsichtlich Aussehen, Funktionen oder Strukturen, ähneln. In dem vorliegenden Beitrag gehen wir der Frage nach, wie Unternehmen Analogien systematisch zur Identifizierung von Innovationsideen mit hohem Neuheitsgrad nutzen können. Hierzu betrachten wir zunächst drei innovative Produkte, bei deren Entwicklung Analogien aus unterschiedlichen Anwendungsgebieten den wesentlichen Anstoß gegeben haben. Anschließend entwickeln wir ein Vorgehensmodell, welches typische Aktivitäten bei der Identifizierung und Analyse von Analogien in den frühen Innovations phasen behandelt sowie nützliche Methoden und Verfahren integriert.
Lizenzen:
  • info:eu-repo/semantics/openAccess
  • http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
Quellsystem:
TUHH Open Research

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:tore.tuhh.de:11420/74