BIM und Sensorik an den Beispielen Brandschutz und Bauwerksmonitoring

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Autor/in:
Verlag/Körperschaft:
Hamburg University of Technology
Erscheinungsjahr:
2021
Medientyp:
Text
Beschreibung:
  • Mit der wachsenden Verfügbarkeit von BIM und innovativer Sensorik ergeben sich neue Möglichkeiten insbesondere für den Brandschutz und das Bauwerksmonitoring. Im Brandschutz ist die schnellstmögliche Rettung von Menschen durch die Einsatzkräfte ein primäres Ziel. In komplexen Gebäuden – besonders bei beeinträchtigten Sichtverhältnissen durch Rauch – sind die Positionsbestimmung von Einsatzkräften und die Wegfindung zu den zu rettenden Personen sowie das schnelle Verlassen des Gebäudes zeitkritisch. Für den Aufbau einer Indoor-Funk-Infrastruktur zur Ortung und Wegberechnung bietet die Radio-Frequency-Identification (RFID)-Sensortechnologie in Kombination mit BIM als auch in Verbindung mit Serious Games für Entfluchtungssimulationen vielversprechende Möglichkeiten. Das Bauwerksmonitoring umfasst die automatisierte, sensorbasierte Erfassung und Analyse von Bauwerkszuständen, um Schädigungen zu detektieren, Lebensdauervorhersagen zu machen oder die Betriebs- und Instandhaltungskosten zu reduzieren. Bei so genannten „Smart Structures“ oder „Intelligenten Bauwerken“ werden Sensorik und Bauwerk als eine Einheit betrachtet. Während Bauwerke mit BIM relativ umfänglich digital beschrieben werden können, war die BIM-basierte Beschreibung von Bauwerksmonitoringsystemen – zum Beispiel zur Dokumentation oder Optimierung – bislang kaum oder nur unzureichend möglich. Neue Methoden für den BIM-basierten Brandschutz und für das BIM-basierte Bauwerksmonitoring werden in diesem Beitrag vorgestellt.
Beziehungen:
DOI 10.1007/978-3-658-33361-4_31
Quellsystem:
TUHH Open Research

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:tore.tuhh.de:11420/11647