Adaptation of infection protection measures in public services due to the COVID-19 pandemic,Anpassung der Infektionsschutzmaßnahmen im öffentlichen Dienst aufgrund der COVID-19-Pandemie

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Erscheinungsjahr:
2021
Medientyp:
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Beschreibung:
  • Die COVID-19-Pandemie führt zu veränderten Anforderungen an den Arbeitsschutz am Arbeitsplatz. Ziel der bundesweit durchgeführten Maßnahmen ist es, das Risiko einer Verbreitung der Virusinfektion zu reduzieren. Dies gilt in allen Lebensbereichen, also auch am Arbeitsplatz. Der Tätigkeitsbereich „Öffentlicher Dienst“ umfasst viele systemrelevante Berufsgruppen. Hierzu zählen u. a. Polizei, Feuerwehr, Justiz, Stadtreinigung, Wasserwerke sowie Verwaltungsorgane auf Stadt- und Landesebenen. Es besteht eine große Diversität der Tätigkeiten in Kommunal- und Landesbetrieben, insbesondere in Bezug auf die innerbetriebliche Organisation sowie personelle und räumliche Gegebenheiten. Häufig sind Interaktionen mit der Bevölkerung notwendig. Die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit dieser Strukturen ist essenziell für das öffentliche Leben. Bildungsbetriebe und Betreuungseinrichtungen für Kinder, Menschen mit Behinderungen und vulnerable Gruppen, Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege sowie der öffentliche Personennahverkehr werden aufgrund der anderen Arbeitsstrukturen in diesem Statement nicht behandelt. Diese Handlungsempfehlung richtet sich an die verantwortlichen Personen in den jeweiligen Institutionen des öffentlichen Dienstes. Sie befasst sich mit den Maßnahmen des Infektionsschutzes während der Arbeit im öffentlichen Dienst, abgeleitet aus den Gefährdungsbeurteilungen verschiedener Settings. Die vorgestellten Maßnahmen können im Rahmen eines betrieblichen Konzeptes für zeitlich befristete Maßnahmen zum Infektionsschutz umgesetzt werden. Ziel ist es, allgemeine Hinweise zum Infektionsschutz in Bezug auf Arbeitssituationen zu geben, um die Verbreitung von SARS-CoV‑2 zu verlangsamen, Risikogruppen zu schützen und die Funktionsfähigkeit der genannten Strukturen zu gewährleisten.
  • The COVID-19 pandemic is changing the requirements for occupational health and safety in the workplace. The aim of the measures implemented nationwide is to reduce the spread of the virus. This applies to all areas of life, including the workplace. The “public service” includes many system-relevant occupational groups: police, fire brigade, judiciary, municipal cleaning, waterworks and administrative bodies at local and state levels. There is a broad diversity of activities in communal and federal state enterprises, especially with regard to internal organisation as well as personnel and spatial conditions. Direct interactions with people are often necessary. Maintaining the functionality of these structures is essential for public life. Education institutions and care facilities for children, people with handicaps and vulnerable groups, institutions for nursing and geriatric care as well as public transport are not covered in this statement due to their special work structures. These recommendations address the professionally accountable in the respective public service institutions. It deals with infection control measures at work in the public service, derived from the risk assessments of various settings. The measures presented can be implemented as part of an operational concept for temporary infection control measures. The aim is to provide general guidance on infection protection with respect to work situations in order to slow down the dissemination of severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2), to protect at-risk groups, and ensure the functioning of the aforementioned structures.

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oai:pure.atira.dk:publications/a92c5cfa-8e0b-48ae-813e-c0ea11c41345