Innerstädtische Standortverlagerung : das Beispiel Schäfer IT-Systems : Ergebnisse der Unternehmens- und der Mitarbeiterbefragungen zur Mobilität 2002 und 2003

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Autor/in:
Verlag/Körperschaft:
Hamburg University of Technology
Erscheinungsjahr:
2004
Medientyp:
Text
Schlagworte:
  • 330: Wirtschaft
  • 380: Handel, Kommunikation, Verkehr
Beschreibung:
  • Über den Umfang und die Wirkung der Mobilität von Betrieben ist nur wenig bekannt. Bislang wurde festgestellt, dass die Anzahl der mobilen Betriebe äußerst begrenzt ist. Unternehmen verlassen ihren Standort in der Regel nur unter deutlichen Zwängen wie Immissionsbeschränkungen oder fehlende Erweiterungsmöglichkeiten. Dennoch wird das verteilbare Potenzial zur Neuansiedlung oder Verlagerung grundsätzlich ̧überschätzt. Das durch Maflnahmen der Wirtschaftsförderung erreichbare Verlagerungsvolumen ist ebenso wie das Neuansiedlungspotenzial stark abhängig vom regionalen Unternehmensbesatz. Auch attraktive Standortangebote können keine Standortnachfrage bei den Unternehmen induzieren. Eine besondere Rolle im Prozess der Standortverlagerung und der Neuansiedlung nehmen Wirtschaftsförderung und Stadtplanung ein. Aufgabe der Stadtplanung ist unter anderem die Bereitstellung eines bedarfsgerechten Angebotes an Standortfaktoren, insbesondere von Industrie- und Gewerbeflächen sowie Infrastruktur. Aufgabe der Wirtschaftsförderung ist es, im Rahmen der Bestandspflege und -entwicklung die Abwanderung von Unternehmen zu verhindern.
Quellsystem:
TUHH Open Research

Interne Metadaten
Quelldatensatz
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