Aneurysmen der infrarenalen Aorta:Klinik, Diagnostik einschließlich Screening und Therapieindikationen

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Autor/in:
Beteiligte Personen:
  • Debus, Eike Sebastian
  • Gross-Fengels, Walter
Verlag/Körperschaft:
Springer
Erscheinungsjahr:
2020
Medientyp:
Text
Beschreibung:
  • Die Erweiterung des Gefäßdurchmessers um mindestens 50 % zum vor- oder nachgeschalteten gesunden Gefäßabschnitt wird definitionsgemäß als „Aneurysma“ (altgriechisch: ανεύρυσμα = Erweiterung) bezeichnet. Der durchschnittliche Durchmesser der abdominalen Aorta beträgt geschlechts- und altersabhängig etwa 1,7–2,0 cm. Im abdominellen Aortensegment wird daher im internationalen Konsens ab einem Querdurchmesser von 3,0 cm von einem „Aortenaneurysma“ gesprochen; Erweiterungen zwischen 2,5 und 3,0 cm werden dagegen als „Aortenektasie“ bezeichnet (Hirsch et al. 2006). Beim AAA besteht in der Regel eine Erweiterung aller 3 Wandschichten (Aneurysma verum). Es handelt sich daher im Gegensatz zu dissezierenden Aneurysmen um echte Aneurysmen ohne Intimaflaps und falsche Lumina (falsche Aneurysmen Kap.  Aneurysmatische Gefäßerkrankungen: Terminologie, Ätiologie und Lokalisation) (Abb. 1).
Lizenz:
  • info:eu-repo/semantics/restrictedAccess
Quellsystem:
Forschungsinformationssystem des UKE

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:pure.atira.dk:publications/3fb234f3-85c7-41b7-8afa-7f8841be5092