Bestimmung der im Seegang zusätzlich erforderlichen Antriebsleistung von Schiffen Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen am Beispiel eines Containerschiffs, daß eine recht genaue Bestimmung des Zusatzwiderstandes und des Mehrleistungsbedarfs eines Schiffes in regelmäßigen Wellen und im unregelmäßigen Seegang mit dem Programmsystem ZWBF6G durchgeführt werden kann. Es zeigte sich, daß bei mittleren Seegangszuständen und mäßigen Geschwindigkeiten die Widerstandserhöhung bereits in der Größenordnung des Glattwasserwiderstandes liegt. Unter Zugrundlegung eines Seegebietes mit bekannter Langzeitverteilung von Seegangs- und Winddaten sowie Kursverteilungen für das Schiff lassen sich dann Mittelwerte für die erreichbare Geschwindigkeit und den Leistungsbedarf über lange Zeiträume angeben.