Disease-Management-Programme - was wurde bisher erreicht?

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Autor/in:
Beteiligte Personen:
  • Jonitz, G.
  • Mansky, T.
  • Scriba, P.C.
  • Selbmann, H.-K.
Verlag/Körperschaft:
Deutscher Ärzte-Verlag
Erscheinungsjahr:
2014
Medientyp:
Text
Schlagworte:
  • dk/atira/pure/publikationen_lom_relevant/sonderfall
  • Center for Health Care Research (CHCR)
  • dk/atira/pure/keywords/workgroup/160
  • AG Statistische Methodik (160)
Beschreibung:
  • Die gesetzlich vorgegebene Routinedokumentation
    und Evaluation der DMP erlauben
    keine belastbaren Beurteilungen der
    durch die Einführung der Programme erzielten
    Verbesserungen der Ergebnisqualität, da
    ausschließlich Daten von Teilnehmern erhoben
    werden. Auf Basis der Ergebnisse weniger
    parallel durchgeführter epidemiologischer
    Studien und einer clusterrandomisierten
    Studie aus Österreich erscheint eine
    Verbesserung der Ergebnisse plausibel, wenn
    auch in weitaus geringerem Ausmaß, als
    naive Analysen suggerieren. Eine Schlüsselrolle
    kommt der Arzt- und Patientenmotivation
    zu. Es ist unklar, inwieweit die DMP Motivation
    tatsächlich fördern oder lediglich
    vorhandene Motivation nutzen. Es besteht
    weiterer Forschungsbedarf, insbesondere in
    Hinblick auf die Motivation und die Versorgung
    der Nichtteilnehmer.
Lizenz:
  • info:eu-repo/semantics/restrictedAccess
Quellsystem:
Forschungsinformationssystem des UKE

Interne Metadaten
Quelldatensatz
oai:pure.atira.dk:publications/c0ab1845-45eb-4cac-9dca-7f25d0a84610