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Lerchenfeld #49 - Künstlerische Forschung

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Mit der neuen Ausgabe des Lerchenfeld-Magazins beteiligt sich die Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) an dem facettenreichen Diskurs über künstlerische Forschung.

Mit der neuen Ausgabe des Lerchenfeld-Magazins beteiligt sich die Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) an dem facettenreichen Diskurs über künstlerische Forschung. Denn das, was künstlerische Forschung oder Artistic Research meint, ist genau so vielfältig wie unpräzise. Auch darum wird über das Thema seit den späten 1990er, frühen 2000er Jahren so angeregt diskutiert. Dabei ist, wie Kathrin Busch in ihrem einleitenden Essay feststellt, „[d]ie Auseinandersetzung um künstlerische Forschung nur Symptom einer grundlegenderen Verschiebung, durch die sich das Verhältnis von Kunst und Wissen neu konfiguriert […].“

Seit 2008 kann an der HFBK Hamburg der Abschluss zum Dr. phil. in art erworben werden. Die aktuell mehr als 20 abgeschlossenen Dissertationsprojekte weisen eine inhaltliche und formale Breite auf, die wir anhand einiger ausgewählter Arbeiten von Inga Kählke, Clara Meister, Christa Pfafferott, Erich Pick, Sandra Schäfer, Birigit Szepanski und Benjamin Sprick verdeutlichen wollen. Die Autorinnen Anke Haarmann, Michaela Ott, Elke Bippus und Anna-Lena Wenzel stellen exemplarische Ansätze einer künstlerisch-forschenden Praxis dar, die dezidiert im gesellschaftspolitischen Feld verortet werden können. Hanne Loreck informiert über ihr aktuelles Projekt, ein Manifest für das künstlerisch-wissenschaftliche Forschen zu formulieren. Außerdem beantworten Simon Denny, Valentina Karga, Jutta Koether, Michaela Melián und Angela Schanelec Fragen zu ihrer eigenen künstlerischen (und evtl. forschenden) Praxis.  Das Magazin stellt digitale Plattformen und Archive vor, die künstlerische Arbeiten dokumentieren und die Reading List versammelt ausgewählte Publikationen zum Themenkomplex.

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